Wenn mal keine Zeit fürs Kochen bleibt, sind Tiefkühlmahlzeiten der Retter in der Not. Besonders beliebt sind hierzulande Tiefkühlpizzen. Doch wie alles andere, sind auch die italienischen Scheiben teurer geworden. Wie viel teurer, zeigt eine kürzliche Auswertung des statistischen Amtes der Europäischen Union, Eurostat. Mehr dazu.
Der Gourmetkritiker Gault Millau hat 14 Produkte mit zusammen mit renommierten Experten getestet. "Wenn Tiefkühlpizzen für Österreicher die wichtigste Alltagsversorgung sind, dann sind wir sicher nicht so überheblich, dass wir das Thema ignorieren", sagte dazu Gault-Millau-Herausgeber Karl Hohenlohe. Im Test stand die klassische Pizza Margherita (Teig, Tomaten, Mozzarella und Basilikum) aus heimischen Supermärkten und gurkerl.at in einer Preisspanne von 1,29 Euro bis 6,99 Euro.
Frischen Basilikum sucht man bei Tiefkühlpizzen vergeblich. Da er tiefgefroren sofort unansehnlich wird, arbeiten die Tiefkühlrezepturen mit getrocknetem. Die Tomatensaucen waren mehrheitlich mit zu wenig Kräutern gewürzt, der Teig oftmalig zu trocken. Ein g'schmackiger Pizzarand war nicht überall vorhanden und der Käse war ein Brei mit der Tomatensauce. Idealerweise zerfließen Mozzarella-Stücke in der Tomatensauce.
