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Top-Teams kämpfen um Wiener NBA-Star Jakob Pöltl

Schicksalstage für Österreichs NBA-Export Jakob Pöltl. Der Wiener ist gut in Form, sein Team verliert aber ständig. Folgt jetzt ein Wechsel?

Heute Redaktion
Jakob Pöltl
Jakob Pöltl
IMAGO

Gegen die Sacramento Kings lieferte Pöltl mit 18 Punkten und zwölf Rebounds sein zehntes Double-Double der Saison hin. Die San Antonio Spurs mussten sich dennoch mit 109:119 geschlagen geben.

Die Texaner sind mittlerweile das drittschlechteste Team der NBA, für die Spurs könnte es noch schlimmer kommen. Denn der in Top-Form agierende Pöltl steht offenbar kurz vor einem Wechsel - auch Spitzenteams buhlen um den Center.

Spitzenreiter Boston, New Orleans, Toronto, Washington, Miami, Oklahoma City oder Titelverteidiger Golden State sollen am 2,13-Meter-Mann dran sein. "Ich bin mir der Gerüchte schon bewusst, aber es beeinflusst mich eigentlich nicht. Ich mache weiterhin mein Ding, bin weiterhin ein Spurs-Spieler und dementsprechend gehe ich auch meinen Job an. Was auch immer mit der Trade-Situation passieren sollte, passiert, und dann werde ich die Situation so angehen, wie sie mir vorgelegt wird", lässt sich der Wiener nicht verrückt machen.

Einem Wechsel zu einem Top-Team wäre Pöltl aber nicht abgeneigt: "Natürlich ist es positiv und gut zu hören, dass auch sehr starke Teams an mir Interesse haben. Ich glaube es liegt oft auch daran, dass ich viele verschiedene Rollen oder verschieden große Rollen spielen kann, dass ich mich eben bei einem guten Team auch leicht einen Schritt zurücknehmen und die Drecksarbeit am Parkett machen kann. Also sollte sich so eine Situation ergeben, bin ich auch dafür absolut bereit."

Bis 9. Februar können in der NBA Trades durchgeführt werden. Spätestens dann weiß auch Pöltl, wie es für ihn weitergeht.