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Topklub steigt plötzlich in den Kane-Poker ein

Die Bayern machen bei Harry Kane ernst, haben bereits ein zweites Angebot für den Knipser abgegeben. Doch nun ist ein anderer Topklub interessiert. 

Heute Redaktion
Harry Kane hat nun ein zweites lukratives Angebot  vorliegen. 
Harry Kane hat nun ein zweites lukratives Angebot  vorliegen. 
Imago Images

Auf der Suche nach einem Weltklasse-Stürmer hat sich Deutschlands Serienmeister nun festgelegt: Harry Kane soll kommen. Die Münchner übermittelten bereits das zweite, deutlich verbesserte Angebot an Kanes Klub Tottenham Hotspur, bieten 80 Millionen Euro plus Bonuszahlungen für den Torjäger, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft. 

Auf den letzten Metern soll nun aber ein anderer Topklub dazwischengrätschen: Paris St.-Germain. Das berichtet zumindest das dem Verein nahestehende Portal "PSG Community". Demnach soll sich der aus Katar finanzierte Scheich-Klub seit einigen Tagen ebenso um eine Kane-Verpflichtung bemühen. Der englische Teamkapitän sei der deklarierte Wunsch-Zugang des neuen Trainers Luis Enrique. 

Lukratives Gehalt

Demnach soll Kanes Bruder, der auch als dessen Berater fungiert, sogar schon zu Gesprächen mit PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi in Paris gewesen sein. PSG biete dem bald 30-Jährigen einen Fünfjahresvertrag mit einem Salär von 16 Millionen Euro pro Saison. Damit würde der Engländer sein Gehalt gegenüber dem aktuellen Salär bei Tottenham um vier Millionen Euro steigern. Nicht nur deshalb soll Kane durchaus interessiert sein. 

Kane könnte jedenfalls das nächste Puzzlestück im Verkauf von Star-Stürmer Kylian Mbappe sein. Der Franzose kündigte bereits an, die Option, seinen 2024 auslaufenden Vertrag zu verlängern, nicht ziehen zu wollen. Damit könnte der Torjäger Paris in einem Jahr ablösefrei verlassen. Dieses Szenario will Al-Khelaifi um jeden Preis verhindern. Real Madrid ist an einem sofortigen Wechsel interessiert, dann wäre auch ausreichend Geld da, um Kane zu holen. 

Tottenham-Boss Daniel Levy ist gerade nicht gut auf Bayern zu sprechen, weil Coach Thomas Tuchel bereits ohne Zustimmung der "Spurs" mit dem Stürmer sprach. Da könnte ein millionenschwerer Paris-Wechsel durchaus gelegen kommen. Die Nordlondoner visieren einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag als Ablöse an.