Österreich
Tote als die Vermisste Wörglerin identifiziert
Bei der Toten, die am Samstag aus dem Inn geborgen wurde, handelt es sich um die seit Februar vermisste Frau aus Wörgl.
Einsatzkräfte von Wasserrettung und Feuerwehr hatten am Samstagvormittag eine weibliche Wasserleiche bei Kirchbichl, nördlich von Wörgl, aus dem Inn geborgen.
Anhand eines sehr speziellen Tattoos konnte die Tote, als die seit Anfang Februar vermisste, zweifache Mutter aus Wörgl identifiziert werden. Das berichtete der "ORF" am Montag unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft.
Todesursache bleibt möglicherweise ungeklärt
Die Todesursache steht noch nicht fest. Äußerliche Gewalteinwirkung habe man keine festgestellt, man warte noch auf den toxologischen Bericht, heißt es weiter. Die Untersuchungen gestalten sich schwierig, da die Leiche schon acht Wochen im Wasser gelegen hatte. Es könnte sein, dass die Todesursache nie genau festgestellt werden kann, so die Staatsanwaltschaft und fügte hinzu: Auch ohne genaue Todesursache könne man weiter wegen Mordverdachts ermitteln.
Ein Angehöriger der Toten steht unter dringendem Tatverdacht. Er sitzt derzeit in der Justizanstalt Innsbruck ein – eine Untersuchungshaft wurde beantragt. (rcp)