Ein Verkehrsunfall bei Wiener Neudorf (Bezirk Mödling) am Montagnachmittag hat ein Todesopfer gefordert. Der Unfall sorgte für eine vorübergehende Sperre der Richtungsfahrbahn Graz der Südautobahn (A2).
Ein Verkehrsunfall bei Wiener Neudorf (Bezirk Mödling) am Montagnachmittag hat ein Todesopfer gefordert. Der Auffahrunfall sorgte für eine vorübergehende Sperre der Richtungsfahrbahn Graz der Südautobahn (A2).
Laut Asfinag wurden um 12.30 Uhr zwei Pkw (ein Volvo und ein VW Polo) zwischen einem Lkw und einem Lkw-Zug eingeklemmt. Zur Versorgung der Opfer war auch ein Notarzthubschrauber im Einsatz.
Die Karambolage hatte sich auf der Richtungsfahrbahn Graz ereignet. Die Ursache war vorerst nicht bekannt. Ein Kfz-Insasse wurde eingeklemmt und starb noch an der Unfallstelle, teilte "144 - Notruf NÖ" mit. Drei weitere Opfer wurden in Wiener Krankenhäuser transportiert. Auch "Christophorus 9" stand im Einsatz, berichtete der ÖAMTC. Der polnische LKW Lenker auf der Abbiegespur konnte unverletzt aussteigen. Jedoch musste der Lenker des LKW-Zuges mit Wien-Umgebung Kennzeichen medizinisch betreut werden.
Durch die Wucht des Aufpralles gestalteten sich die Menschenrettungen äußerst schwierig. Vor allem beim Volvo mussten spezielle Sicherungsmaßnahmen mit der Zahnstangenwinde getroffen werden.
Bei beiden PKWs wurde mittels hydraulischen Rettungsgeräten jeweils die Fahrzeugtüren entfernt um einen Zugang an die eingeklemmten Personen zu ermöglichen.
Frau im Volvo konnte nicht gerettet werden
Die verletzte männliche Person im VW Polo konnte nach rund 40 Minuten befreit und dem Roten Kreuz übergeben werden. Nach fast einer Stunde um den Kampf des Lebens der weiblichen Person im Volvo konnte der anwesende Notarzt nur mehr den Tod der Frau feststellen. Danach richtete sich die volle Konzentration der Rettung des verletzten LKW-Zug Fahrers.
Sperre der A2
Die Sperre der A2 während der Landung des Helikopters betraf auch die Ausfahrt Wiener Neudorf. Die Dauer der Behinderungen war laut Asfinag vorerst nicht abschätzbar. Die Unfallfahrzeuge waren stark ineinander verkeilt. Gegen 14.30 Uhr wurden zwei der vier Fahrspuren wieder freigegeben. Die Asfinag ging von einer Sperre der beiden anderen Fahrstreifen bis in die späten Nachmittagsstunden aus
Ebenfalls am Montag kam es zu einem