Von aufmerksamen Anrainern waren dem Veterinäramt der Stadt Wiener Neustadt in der vergangenen Woche verendete Stockenten im Uferbereich des Föhrensees gemeldet worden.
Die Stadt Wiener Neustadt reagierte daraufhin umgehend: Die Tierkörper wurden eingesammelt und zur Abklärung der Ursache in das Institut für veterinärmedizinische Untersuchungen in Mödling (AGES) eingesendet.
Nun liegen die Untersuchungsergebnisse vor: Eine Infektion mit hochpathogenen Influenzaviren, auch Geflügelpest genannt, kann bei den eingesendeten Vögeln ausgeschlossen werden.
Bei den diagnostizierten Viren handelt es sich um eine exotische Variante, die oftmals in Verbindung mit weiteren krankmachenden Ursachen bei Enten zum Tod führen kann. Für Menschen ist die Variante vollkommen ungefährlich.