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Toter Kater soll ins All geschossen werden

Heute Redaktion
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Ein früherer NASA-Mitarbeiter will die sterblichen Überreste seines geliebten Katers ins All schicken, damit "Pikachu" als Schutzengel vom Orbit aus über uns wachen kann.

Nach seiner Pensionierung hatte Steve Munt aus Lake Oswego im US-Bundesstaat Oregon sein Leben ganz den Tieren gewidmet und insgesamt sieben Katzen adoptiert.

Als im Jänner 2018 bei seinem geliebten Stubentiger namens "Pikachu" Diabetes diagnostiziert wurde, begann ein langer Leidensweg. Nach hartem Kampf und zwei längeren Aufenthalten in einer Tierklinik, musste der erst sieben Jahre alte Vierbeiner Ende Jänner 2019 eingeschläfert werden.

Grab im Orbit

Für den ehemaligen NASA-Mitarbeiter war schnell klar, dass "Pikachu" nicht in irdischen Gefilden begraben werden sollte. Munt, dessen Katzen auch eine Online-Präsenz haben, hat deshalb eine Spendenkampagne auf "gofundme.com" gestartet, um einen Teil der Asche ins All schicken zu können.

"Bitte helft, Geschichte zu schreiben und Pikachus Platz am Himmel als Schutzengel dieser Erde zu sichern", schreibt Katzenliebhaber Munt dazu. Und: "Ich sehe das nicht als etwas Frivoles. Wissen Sie, für mich ist das eine tiefgreifende Erfahrung."

"Immer in unseren Herzen"

5.000 US-Dollar kostet das Unterfangen, bislang sind aber nur etwas mehr als 20 Prozent des notwendigen Geldes zusammengekommen.

Munt hofft, dass sich noch genügend Spender finden: "Pikachu war der Beste! Wir werden immer zu ihm aufschauen und er wird immer in unseren Herzen sein. Gemeinsam können wir ihn stolz machen." Gelingt das Unterfangen, wäre Pikachu die erste Katze, die dauerhaft den Weltraum bereisen würde.

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