Österreich

Tote Mutter (26) im Inn: 2. Obduktion angeordnet

Die erste Obduktion der 26-Jährigen ergab keine klaren Hinweise auf Fremdschulden. Eine zweite Untersuchung in Graz soll Klarheit schaffen.

Heute Redaktion
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Die Leiche soll am Ludwig Boltzmann Institut für Klinisch-Forensische Bildgebung in Graz ein weiteres Mal eingehender untersucht werden. Klare Hinweise auf Fremdverschulden habe die erste Obduktion nicht ergeben. Als Todesursache wurde Ertrinken festgestellt. Wie es aber dazu gekommen sei, habe durch die Obduktion nicht geklärt werden können, so der Befund.

Auch hätten die Ermittlungen kein Ergebnis im Hinblick auf einen möglichen Selbstmord ergeben. Zudem brachte auch eine toxikologische Untersuchung kein Ergebnis.

Bereits vor dem Fund der Leiche im Inn bei Kirchbichl waren zwei nahe Verwandte der zweifachen Mutter vorübergehend in Untersuchungshaft genommen worden. Widersprüchliche Aussagen hatten sie tatverdächtig gemacht.

Beide wurden allerdings später wieder auf freien Fuß gesetzt, da zu diesem Zeitpunkt noch keine Leiche gefunden worden war. Mit dem Leichenfund wurde ein Verwandter abermals in U-Haft genommen.

(hos)

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