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Tote nach Erdbeben auf den Philippinen

Die Erschütterungen erreichten auf der Richterskala eine Stärke von 6,1. Mindestens elf Personen kamen dabei ums Leben.

Heute Redaktion
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Am Montag brach im Norden der Philippinen Panik aus. In der Stadt Castillejos in der Provinz Zambale stürzten plötzlich mehrere Gebäude ein, Menschen rannten auf die Straße. Entlang einer Hauptverkehrsstraße wurden Risse und Steinschläge beobachtet.

Grund dafür war ein Erdbeben der Stärke 6,1 auf der Richterskala. Dabei kamen mindesten elf Menschen ums Leben, 50 weitere wurden verletzt, wie die Provinzgouverneurin von Pampanga, Lilia Pineda, mitteilte. Nach offiziellen Angaben werden mehrere Menschen vermisst.

Die Erbebenwarte sprach zwar keine Tsunami-Warnung aus, jedoch wurden die Einwohner zur Vorsicht wegen möglicher Nachbeben aufgerufen. Bisher wurden rund 400 Nachbeben registriert.

Videos im Netz zeigen, wie stark das Beben war. Auf einigen Clips ist ein Wolkenkratzer zu sehen, der so heftig schwankte, dass das Pool am Dach überschwappte. (red)