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Toter bei Hauseinsturz nach Explosion bei Moskau

Rund 95 Kilometer von Moskau entfernt wurden vier Menschen beim Einsturz des Wohnhauses verletzt. Eine Person starb.

Heute Redaktion
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Nahe der russischen Hauptstadt Moskau ist ein mehrstöckiges Wohnhaus bei einer Gasexplosion eingestürzt. Dabei sei ein Bewohner getötet worden, meldete die russische Agentur Ria Nowosti unter Berufung auf den Zivilschutz am Samstag.

Der Vorfall ereignete sich in der Stadt Orechowo-Sujewo, die rund 95 Kilometer östlich von Moskau liegt. Mindestens vier weitere Menschen seien bei der Explosion verletzt worden, hieß es weiter.

Die Einsatzkräfte retteten demnach mehrere Bewohner, die unter den Trümmern begraben wurden. Rund 200 Menschen wurden unverletzt in Sicherheit gebracht. Auf Fotos war zu sehen, dass mehrere Stockwerke des Gebäudes zerstört waren. Die umliegenden Häuser waren nicht betroffen. Die genaue Ursache der Explosion war zunächst unklar.

Gasexplosionen sind nicht selten

In Russland kommt es häufiger zu solchen Notfällen, da die Infrastrukturen noch aus Sowjetzeiten stammen und Sicherheitskontrollen oft nicht eingehalten werden. Erst in der vergangenen Woche starben in Magnitogorsk am Ural mehrere Menschen bei einer Explosion in einem Wohnhaus. Damals soll bei Sanierungsarbeiten Gas ausgetreten sein.

Am Silvestertag 2019 stürzte bereits ein Wohnhaus in Magnitogorsk wegen einer Gasexplosion ein. 25 Wohnungen wurden damals komplett zerstört, zehn weitere beschädigt. 37 Personen sind dabei gestorben.

Weil in Russland aufgrund der Corona-Pandemie strenge Ausgangsbeschränkungen gelten, gab es Befürchtungen, es könne eine hohe Anzahl Toter bei der Explosion gegeben haben. Die Bewohner der Millionenmetropole und des Umlandes sind dazu aufgerufen, ihre Wohnungen und Häuser nur im Ausnahmefall zu verlassen.

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