Österreich

Toter Bubi: Mahnwache soll aufrütteln

Heute Redaktion
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Nach "Bubis" Tod will man mit einer Mahnwache auf das sinnlose Sterben von Bubi und auf die ausufernde Gewalt an wehrlosen Tieren aufmerksam machen. Indes läuft die Suche nach dem Tierquäler auf Hochtouren. Der Tierschutzverein "TierFreude" hat bereits mehr als 50 Hinweise erhalten. Die Hundebesitzerin zeigt sich von Anteilnahme berührt.

Nach "Bubis" Tod will man mit einer Mahnwache auf das sinnlose Sterben von Bubi und auf die ausufernde Gewalt an wehrlosen Tieren aufmerksam machen. Indes läuft die Suche nach dem Tierquäler auf Hochtouren. Der Tierschutzverein "TierFreude" hat bereits mehr als 50 Hinweise erhalten. Die Hundebesitzerin zeigt sich von Anteilnahme berührt.
Nächsten Freitag, am 5. Dezember, wird die Mahnwache ab 19 Uhr an Bubi erinnern. Sie soll auch stellvertretend für alle durch Menschenhand unschuldig zu Tode gekommen Tiere veranstaltet werden, wie die Organisatorin, eine Freundin von Manuela B., bekannt hab. Schauplatz ist der Hugo Gottschlich Park bei der U6-Station Jägerstraße.

Ganz Wien sucht Hundekiller

Ganz Wien sucht unterdessen nach dem Tierquäler. Die heißeste Spur bisher: "Ein Mann soll in Wirtshäusern geprahlt haben, dass er meinen Hund umgebracht hat", erzählt Manuela B. fassungslos in "Heute". Die Kriminalpolizei prüft nun diese Hinweise, hält sich aber noch bedeckt.

Während sich die Schlinge um den Täter enger zieht, kämpft Manuela noch immer mit dem Schock: "Ich könnte nie wieder allein bei der Station vorbeifahren", trauert sie noch. Einziger Trost ist die große Anteilnahme und Unterstützung der Tierfreunde: "Danke an alle!"

Nach "TierFreude" (500 Euro) hat nun auch der Wiener Tierschutzverein 1.000 Euro Kopfgeld ausgesetzt! Hinweise: Tel.: 0699/ 12 76 30 09

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