Österreich

Toter Hund Blacky: Jäger stellte Fangeisen auf

Heute Redaktion
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Bild: K.Thalhofer / Fotolia / heute.at

Nach dem grausamen Tod des Appenzeller-Sennenhunds Blacky in einem Fangeisen in Jagerberg in der Südoststeiermark wurde nun ein Verdächtiger ausgeforscht.

Nach dem grausamen in einem Fangeisen in Jagerberg in der Südoststeiermark wurde nun ein Verdächtiger ausgeforscht.

Blacky war mit dem Kopf in die Falle geraten und hatte sich offenbar dabei das Genick gebrochen. Ein Monat nach seinem Verschwinden am 7. Jänner entdeckte ein Jäger seinen Kadaver. Polizisten aus St. Stefan im Rosental ermittelten in Folge wegen Tierquälerei und forschten einen Verdächtigen aus.

Ein Jäger (55) gab zu, die Falle ausgelegt zu haben. "Er hat es relativ rasch zugegeben. Der Mann zeigte sich selbst sehr betroffen, er wollte damit keinen Hund fangen", zitiert die "Kleine Zeitung" einen Polizisten. Auf den Südoststeirer kommt eine Anzeige wegen Tierquälerei zu. Fangeisen gehören zu den verbotenen Jagdgeräten.