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Toter im Auto in Fischteich: Leiche von Winzer Wurst?

Heute Redaktion
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Das Ergebnis der Obduktion der Leiche, die in einem Autowrack am Grund eines Fischerteichs in Krems-Hollenburg entdeckt worden war (heute.at berichete), liegt nun vor. Laut Bundeskriminalamt liegt "kein Fremdverschulden" vor.

Das Ergebnis der Obduktion der Leiche, die in einem Autowrack am Grund eines Fischerteichs in Krems-Hollenburg entdeckt worden war (), liegt nun vor. Laut Bundeskriminalamt ist von "keinem Fremdverschulden" auszugehen.

Das genaue Ergebnis des DNA-Tests soll Ende nächster Woche vorliegen. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um das Auto des seit 204 vermissten Winzers Karl Wurst auf Wagram (Gemeinde Traismauer). Ob er auch der Tote ist, soll nun mittels DNA-Abgleich ermittelt werden. 

Am vergangenen Wochenende hatte ein Fischer mittels einer Unterwasserkamera das Fahrzeug mehrere Meter unter der Wasseroberfläche entdeckt und seinen Fund den Behörden gemeldet. Die Staatsanwaltschaft ließ das Gebiet als Tatort sperren, das Bundeskriminalamt sondierte mit Tauchern der Exekutive die Lage. Mit den Feuerwehrkräften wurde die Bergung des Fahrzeuges, das sich offensichtlich seit mehreren Jahren im Teich befand, organisiert.

Eine Ölsperre (siehe Fotos) wurde eingerichtet, um eventuell austretendes Benzin zu sichern. Zillenfahrer der Feuerwehr ruderten das für die Bergung erforderliche Material in den Bereich. Dann brachten Taucher Hebeballons an dem Wrack an, damit das Wrack an die Oberfläche gehoben werden konnte. Erschwert wurden die Bergungsarbeiten durch die extreme Kälte, so dass ein großer Teil des Teiches zugefroren war.