Österreich

Toter in der Raab - Obduktion bestätigt Ertrinken

Heute Redaktion
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Bild: Polizei

Knapp einen Monat nach seinem Verschwinden konnte das Schicksal eines 62-jährigen Südoststeirers geklärt werden. Der Pensionist aus Feldbach ist in die Raab gestürzt und laut Obduktion ertrunken. Die Leiche wurde am Samstag gefunden und konnte nun identifiziert werden.

Seitens der Polizei hatte man schon unmittelbar nach dem Verschwinden des 62-Jährigen einen Unfall durch Ertrinken vermutet und eine Suchaktion entlang und in der damals Hochwasser führenden Raab gestartet: Der Mann hatte sich am 8. Mai mit seinem Yorkshire-Terrier auf den Weg zum üblichen Spaziergang im Bereich des Raabufers und des Bahnhofes Feldbach gemacht, kehrte aber nicht mehr nach Hause zurück. Die Suchaktion blieb vorerst erfolglos.

Wasserleiche abgetrieben

Am 31. Mai wurde in der Raab, rund vier Kilometer südlich von Feldbach nahe einer Kläranlage, eine zunächst unbekannte männliche Wasserleiche gefunden. Die Obduktion ergab, dass es sich dabei um den abgängigen 62-Jährigen handelt und er einen Ertrinkungstod gestorben ist.

Hund bleibt verschwunden

Vom Hund fehlt noch immer jede Spur. Vonseiten der Polizei wird vermutet, dass der Terrier ins Wasser gefallen sein könnte, sein Besitzer ihn retten wollte und bei diesem Versuch schließlich selbst ums Leben kam.

Identifiziert werden konnte mittlerweile auch eine , die Ende Mai in der Wasserwerksanlage in Niklasdorf im Bezirk Leoben gefunden worden war. Bei der Frau handelt es sich um eine kurz davor abgängig gemeldete 56-Jährige aus dem Bezirk Murtal. Auch in diesem Fall wurde Ertrinken als Todesursache festgestellt.