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Toter in Kühlbox öffnet plötzlich die Augen und spricht

Bei den Vorbereitungen für eine Trauerfeier erlebte eine indische Familie den Schock ihres Lebens. Der vermeintlich Verstorbene war noch am Leben.

Roman Palman
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Der 73-Jährige wurde von seinem jüngeren Bruder in eine Kühlbox gesperrt.
Der 73-Jährige wurde von seinem jüngeren Bruder in eine Kühlbox gesperrt.
Screenshot YouTube/NDTV

Als der 70-jährige Saravanan am Montag in seine Wohnung in der Großstadt Salerno (auch Salem) im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu zurückkehrte, machte er eine schreckliche Entdeckung. Sein drei Jahre älterer, schwerkranker Bruder, Balasubramaniya Kumar, lag völlig reglos da und schien seinen letzten Atemzug bereits getan zu haben.

Doch anstatt den Notruf zu wählen oder einen Bestatter zu kontaktieren, bestellte der Pensionist eine Kühltruhe und steckte seinen vermeintlich toten Bruder hinein, um ihn für die baldige Trauerfeier frisch zu halten. Die beiden Pensionäre, die keine eigenen Kinder hatten, lebten laut "Times of India" gemeinsam mit den beiden Töchtern ihrer Schwester – beide ebenfalls Jungfern – in dem Haus. 

Während die Familie am nächsten Tag alles für die Abschiedszeremonie vorbereitete, erlebte sie einen Schock, den sie wohl nie wieder vergessen werden. In dem gläsernen Behelfssarg bewegte sich etwas. Der Totgeglaubte hatte plötzlich die Augem geöffnet und murmelte vor sich hin. 

Dieses Mal alarmierten die Angehörigen die Polizei, die Balasubramaniya Kumar aus seiner misslichen Lage befreite. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er in kritischem Zustand stationär aufgenommen und laut "Thandora Times" leider wenig später – dieses Mal ärztlich bescheinigt – verstarb.

Gegen Bruder Saravanan wurden Ermittlungen eingeleitet. Von eine Festnahme wurde vorerst aber abgesehen, da der 70-Jährige an einer psychischen Krankheit leiden soll.

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