Niederösterreich

Toter und Kind in Lebensgefahr nach Frontal-Crash in NÖ

Ein Tscheche krachte auf der B7 frontal in den Gegenverkehr und starb, der Zustand seines Sohnes (10), der ebenfalls im Auto war, ist kritisch.

Isabella Nittner
Teilen
Christophorus 2 stand im Einsatz.
Christophorus 2 stand im Einsatz.
FF Poysdorf

Schrecklicher Unfall in der Nacht auf Samstag bei Poysdorf im Bezirk Mistelbach: Ein 35-jähriger Tscheche war gemeinsam mit seinem Sohn (10) auf der B7 unterwegs, setzte nach der Umfahrung Drasenhofen in Fahrtrichtung Wien zum Überholen an.

Kollision mit voller Wucht

Dabei übersah er jedoch den entgegenkommenden BMW eines Polen. Beide Lenker konnten einen Frontalzusammenstoß nicht mehr verhindern, sie kollidierten mit voller Wucht. Die Feuerwehren Poysdorf, Herrnbaumgarten und Poysbrunn übernahmen die Menschenrettung aus den Fahrzeugen.

Kind in kritischem Zustand

Für den Tschechen kam jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an der Unfallstelle. Sein zehnjähriger Sohn musste vor Ort notärztlich versorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber "Christophorus 2" in die Klinik Donaustadt (ehemals SMZ Ost) geflogen werden. Sein Zustand ist kritisch.

Der 48-jährige Pole in dem BMW wurde ebenfalls schwer im Beinbereich verletzt und musste ins Spital nach Mistelbach gebracht werden, ebenso wie seine Mitfahrer, die teils leichte Blessuren erlitten. 

B7 gesperrt

Die B7 war aufgrund des Unfalls mehrere Stunden gesperrt.

1/55
Gehe zur Galerie
    <strong>03.05.2024: Mehrheit will SPÖ wieder in Regierung, FPÖ-Fans dagegen</strong>.&nbsp;Seit 2017 schmoren die Roten auf der Oppositionsbank. <a data-li-document-ref="120034606" href="https://www.heute.at/s/mehrheit-will-spoe-wieder-in-regierung-fpoe-fans-dagegen-120034606">Laut brandaktueller "Heute"-Umfrage wollen das 53 Prozent der Befragten nach der Wahl ändern.</a>
    03.05.2024: Mehrheit will SPÖ wieder in Regierung, FPÖ-Fans dagegen. Seit 2017 schmoren die Roten auf der Oppositionsbank. Laut brandaktueller "Heute"-Umfrage wollen das 53 Prozent der Befragten nach der Wahl ändern.
    Helmut Graf