Österreich

Toter und Verletzte bei Explosion in Wohnhaus

Die Flammen breiteten sich über das Stiegenhaus und zwei Wohnungen aus. Die Wiener Feuerwehr war mitten in der Nacht mit einem Großaufgebot vor Ort.

Heute Redaktion
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In der Nacht auf Freitag riss eine plötzliche Detonation in Wien-Meidling die Bewohner eines Mehrparteienhauses in der Laskegasse aus dem Schlaf. Das dadurch ausgebrochene Feuer sprang schnell auf weitere Gebäudeteile über.

"Die Explosion war so heftig, dass sich der Brand ziemlich schnell im Stiegenhaus ausgebreitet hat", wie ein Sprecher der Wiener Feuerwehr noch vor Ort gegenüber "heute.at" bestätigte. Aufgrund der hohen Anzahl an Notrufen wurde sofort Großalarm ausgelöst: 67 Mann der Wiener Berufsfeuerwehr waren mit insgesamt 15 Fahrzeugen vor Ort.

Video: Großaufgebot der Wiener Berufsfeuerwehr und Rettungsdienste in der Laskegasse

Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr Wien schlugen Flammen aus mehreren Fenstern des dreistöckigen Gebäudes und zahlreiche Bewohner riefen an den Fenstern um Hilfe, da ihnen der Fluchtweg durch das intensive Brandereignis abgeschnitten war. Unverzüglich wurde ein umfassender Löschangriff vorgenommen, bei dem mehrere Löschleitungen zeitgleich im Innen- und Außenangriff vorgetragen wurden.

Bewohner mit Atemschutz evakuiert

Parallel dazu wurde von weiteren Atemschutztrupps die Menschenrettung mittels Leitern vorbereitet. Nach dem die Flammen im Gangbereich und im Stiegenhaus zurückgedrängt werden konnten, wurden die Bewohner mittels Fluchtfiltermasken durchs Innere des Gebäudes ins Freie gerettet.

Die Bewohner wurden an die Berufsrettung Wien, die mit dem K-Zug und mehreren Teams im Einsatz war, übergeben und betreut. Nach der notfallmedizinischen Erstversorgung wurden drei Verletzte mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung hospitalisiert.

Leiche gefunden



Bei den Löscharbeiten wurde eine Person tot in der am stärksten betroffenen Wohnung aufgefunden. Wie es genau zu der Explosion kommen konnte, ist noch unklar.

Aufgrund des Ereignisses sind einige Wohnungen unbewohnbar, noch während des Feuerwehreinsatzes wurden von der Stadt Wien Ersatzunterkünfte organisiert.



Im Anschluss an die Löscharbeiten musste zur Stabilisierung einer Mauer von der Feuerwehr eine Pölzung errichtet werden.



Die Brand- und Explosionsermittlungsgruppe hat bereits in der Nacht mit den Erhebungen begonnen.

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    Pixabay/Heute

    (red)

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