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Tour de France: Ewan jubelt, Kletter-Ass im Spital

Caleb Ewan gewinnt die dritte Etappe der Tour de France. Pechvogel des Tages ist ein Kletter-Spezialist, für den es Klinik statt Bergtrikot heißt.

Heute Redaktion
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Anthony Perez
Anthony Perez
imago-images

Der französische Radprofi Anthony Perez sicherte sich in einer Ausreißer-Gruppe die ersten beiden Bergwertungen, damit wäre ihm das Trikot des besten Kletterers sicher gewesen. Doch am Ende heißt es für ihn Krankenhaus statt Jubelpose. 70 Kilometer vor dem Ziel kam er bei einer Abfahrt zu Sturz. Beim Crash mit 58 km/h brach sich der 29-Jährige das Schlüsselbein und musste aufgeben. Für das Berg-Trikot hätte er aber das Ziel erreichen müssen.

Das gelang Caleb Ewan, der die dritte Etappe über 198 Kilometer von Nizza nach Sisteron im Massensprint für sich entschied. Außer dem Australier durfte sich auch Julian Alaphilippe, der mit dem Hauptfeld ins Ziel kam und damit das Gelbe Trikot des Gesamtleaders behielt.

Am Doenstag steht die erste Bergankunft der 107. Tour de France auf dem Programm. Konkret die 1825 Meter hoch gelegenen Skistation in Orcieres-Merlette. Auf die Rad-Asse wartet über 7,1 Kilometer ein Anstieg von 6,7 Prozent.

    Wer dopt, und warum? Die Ausreden reichen von kurios bis absurd.<i> "Heute"</i> hat eine Auswahl der besten Begründungen.
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    (Bild: GEPA-pictures.com)
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