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Trackshittaz "wokin" für uns in Baku

Heute Redaktion
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Bild: Heute.at/Montage

Lukas Plöchl und Manuel Hoffelner alias "Trackshittaz" vertreten Österreich am 26. Mai Österreich beim Song Contest in Aserbaidschan. In der Stichwahl setzten sich die Oberösterreicher gegen Conchita Wurst durch.

Lukas Plöchl und Manuel Hoffelner alias "Trackshittaz" vertreten Österreich am 26. Mai Österreich beim Song Contest in Aserbaidschan. In der Stichwahl setzten sich die Oberösterreicher gegen Conchita Wurst durch.

Die Entscheidung war laut dem unabhängigen Notar des ORF äußerst knapp. Conchita "die Königin der Nacht" Wurst musste sich gegen die Trackshittaz geschlagen geben. Am 26. Mai heißt es in Baku "Woki mit deim Popo".

Wahrscheinlich war es gut, dass sich die Zuschauer für das oberösterreichische Duo entschieden, immerhin hatte Lukas Plöchl gedroht, die Bühne mit seinen eigenen Händen zu zerlegen, sollte er schon wieder Zweiter werden. Schon im Vorjahr trat er mit seinem Kollegen Manuel Hoffelner an, um sich für den Song Contest 2011 zu qualifizieren, Nadine Beiler kickte sie aber aus dem Rennen. Auch bei der "Großen Chance" verpasste Plöchl knapp den Sieg.

Kaiser Robert Heinrich wäre "für das 'Wurst' gewesen", wie er kurz nach der Entscheidung über Facebook verlauten ließ. Und auch auf der Heute.at-Seite auf Facebook gaben viele Conchita-Fans ihre Meinung zum Besten. Allerdings blieben ihnen die Trackshittaz-Anhänger bei der heftigen Diskussion nichts schuldig.

Der LIVE-Ticker zum Nachlesen - bitte umblättern

23.09 Uhr And the Winner is ...

Trackshittaz mit "Woki mit deim Popo" - laut dem Notar eine äußerst knappe Entscheidung. Die beiden Burschen aus Oberösterreich haben es im zweiten Anlauf geschafft!
23.08 Uhr Wieder wird sehnlichst auf den Notar gewartet

Unter 09010 5909 und der Teilnehmerstartnummer können Sie endgültig entscheiden, wer nach Baku fährt

Conchita Wurst - "That's What I Am" - Startnummer 05

Trackshittaz - "Woki mit deim Popo" - Startnummer 09
23.02 Uhr Nadine Beiler

ist für Conchita Wurst, doch das Publikum ist geteilter Meinung - die Entscheidung bleibt wieder einmal am telefonierenden Volk hängen.
22.56 Uhr Die Partynummer des Abends

Trackshittaz - "Woki mit deim Popo" - Startnummer 09
22.51 Uhr Noch einmal, damit wir wissen, was uns am 26. Mai blüht:

Conchita Wurst - "That's What I Am" (Startnummer 05) in voller Länge, weil es schon so lang her ist, dass wir es zum letzten Mal gehört haben - Vielleicht können sich die Zuseher ja nicht mehr erinnern.
22.50 Uhr Conchita und die Trackshittaz

treten noch einmal gegeneinander an. Es beginnt Conchita, bei der es jetzt endgültig um die Wurst geht.
22.44 Uhr Im Duell um den ersten Platz bleiben:

Conchita Wurst - "That's What I Am" - Startnummer 05

Trackshittaz - "Woki mit deim Popo" - Startnummer 09

Die 10 Kandidaten:

Norbert Schneider - "Medicate My Blues Away" - Startnummer 10

Trackshittaz - "Woki mit deim Popo" - Startnummer 09

Papermoon - "Vater, Father, Mon Père" - Startnummer 08

!DelaDap - "Don't Turn Around" - Startnummer 07

Mary Broadcast Band - "How Can You Ask Me?" - Startnummer 06

Conchita Wurst - "That's What I Am" - Startnummer 05

3punkt5 - "Augenblick" - Startnummer 04

Valerie - "Comme ca" - Startnummer 03

Krautschädl - "Einsturzgefohr" - Startnummer 02

James Cottriall - "Stand Up" - Startnummer 01
22.43 Uhr Im Duell um den ersten Platz bleiben:

Conchita Wurst - "That's What I Am" - Startnummer 05

Trackshittaz - "Woki mit deim Popo" - Startnummer 09
22.39 Uhr Die Spannung steigt

Für wen haben sich die Fans und Zuschauer entschieden?
22.35 Uhr Acht fallen aus dem Bewerb, Platz 1 und 2 müssen in die Stichwahl

22.27 Uhr Das Voting läuft

Jetzt wird's spannend. Wer macht das Rennen? Das Publikum steht wie gesagt mehrheitlich hinter den Trackshittaz
22.18 Uhr Miriam Weichselbraun

"Wenn ein Stummfilm einen Oscar gewinnen kann, dann kann auch ein Blues zum Song Contest." Und weiter geht's: Jetzt ist das Publikum gefordert, mitzuwählen. Die Nummern werden angesagt. Das Saal-Publikum schreit - wenig überraschend - am lautesten bei den Trachshittaz.
22.14 Uhr Norbert Schneider - "Medicate My Blues Away" - Startnummer 10

Schneider hat bereits den Ö3-Soundcheck gewonnen. Er setzt auf Rhythm and Blues, bevor er R'n'B hieß. Die Nummer ist sicher unter allen Beiträgen der rhythmischste. Norbert Schneider behauptet von sich selbst, der beste Gitarrenspieler zu sein - damit hat er zweifelsfrei recht. Aber ob das für den Song Contest reicht?
22.09 Uhr Und Conchita,...

hast du auch ein Maskottchen? "Ne, ich hab nen Bart!"
22.04 Uhr Hubertus Hohenlohe

findet, der österreichischste Auftritt wären die Trackshittaz gewesen. Lukas Plöchl drohte übrigens damit die Bühne eigenhändig zu zerlegen, sollte er schon wieder Zweiter werden (nach dem Song Contest 2011 und der "Großen Chance")
22.02 Uhr Trackshittaz

Lukas Plöchl und sein Partner setzen auf Anzüge - im Gegensatz zum letzen Jahr, wo sie es in der Lederhosn probierten.

Ihre Idee vom vergangenen Jahr mit dem Traktor zum Song Contest zu fahren scheitert an der Entfernung - Düsseldorf liegt eben näher als Baku. Allerdings könnten sie den Traktor ja aufmotzen, witzeln sie - "einen 30er geht er dann sicher"
21.58 Uhr Trackshittaz - "Woki mit deim Popo" - Startnummer 09

Ernst nehmen sich die beiden Jungs sicher nicht - was ihren Charme ausmacht. Partymucke eben - ihre Fans lieben das oberösterreichische Duo.
21.54 Uhr Roman Gregory

outet sich als Papermoon-Freund, wenn schon nicht als Fan. Es gab sogar einmal einen Alkbottle-Auftritt, bei dem Papermoon mit auf der Bühne standen. "Tell Me a Poem" wurde kurzerhand zu "Druck ma a Gschichtl"
21.51 Uhr Papermoon - "Vater, Father, Mon Père"

Edina ist zufrieden, weil sie "mit dem Herzen dabei war". Ihre Musik ist eine Kombination aus Text, Musik und Stimme. Die "Mucke" der Trackshittaz gefällt ihnen übrigens gut.
21.49 Uhr Papermoon - "Vater, Father, Mon Père" - Startnummer 08

Wieder eine Nummer, die auf Französisch setzt. Der Song ist eine Liebeserklärung an Edinas Vater und wird dreisprachig gesungen. Das Lied ist im unverwechselbaren Papermoon-Sound, den sie seit "Tell Me A Poem" beibehalten haben. Goldkehlchen Edina dürfte nervös sein, es hört sich an, als käme sie mit der Luft nicht ganz aus.
21.45 Uhr Sido

war mit seinen Schützlingen "sehr zufrieden". Darauf trinkt er - ein Wasser. Sido glaubt, dass Krautschädl 3punkt5 gefährlich werden könnten.
21.43 Uhr Peter Rapp

findet, dass provakante Dinge den Song Contest abrunden und dazugehören. "Man sollts als das nehmen, was es ist - Fernsehunterhaltung"
21.38 Uhr !DelaDap - "Don't Turn Around" - Startnummer 07

Im goldenen Fransenkleid im 20er-Jahre-Stil legt die Sängerin Melinda eine vorzeigbare stimmliche Leistung hin. Ihr Song "Don't Turn Around" erstetzt den disqualifizierten Song, den sie zu früh live gespielt hatten.

!DelaDap heißt übrigens "Gib mir den Beat" auf Romani. Nach dem Auftritt schenkt Miriam Schnaps für die Mitglieder aus - Als zweiten Bildungsweg könnte sie es als Markedenderin probieren.
21.35 Uhr !DelaDap - "Don't Turn Around" - Startnummer 07

Gypsysound mit elektronischer Musik gemischt, präsentiert von einer Multikulti-Band. Ihr Geheimnis: Einen Schnaps vor dem Auftritt - und nachher "drei oder vier", verraten sie lachend, betonen dann aber gleich, dass es natürlich auch viel Konzentration braucht.
21.32 Uhr Oliver Polzer

findet, dass man Skirennen schauen sollte,  wenn man Österreich gewinnen sehen will
21.26 Uhr Mary Broadcast Band - "How Can You Ask Me?" - Startnummer 06

Auch die Mary Broadcast Band setzt auf Gruppenrituale vor dem Auftritt - Hauptsächlich geht es dabei, so schaut es zumindest für Außenstehende aus, um Rückenklopfen.

Die Leadsängerin hat beim Singen Tränen in den Augen. Im roten Glitzerkleid mit Gitarre in der Hand hält die Stimme nicht ganz, was die Band vorher versprach. Die Wildcard-Gewinner brachten am Freitag ihr neues Album "Love is Our Mission" heraus.
21.22 Uhr Krautschädl

finden es schade, dass Alkoholverbot herrscht
21.19 Uhr Thomas Rabitsch

sinniert, warum es für ihn und Nadine 2011 nicht geklappt hat. Die Fachjury sei auf ihrer Seite gewesen, das Publikum eher weniger.
21.17 Uhr Conchita Wurst

Kratky: "'Wurst in der Fastenzeit geht gar nicht', sagen Manche". Marianne Mendt ist auf jeden Fall ein Fan der Wurst.
21.15 Uhr Conchita Wurst - "That's What I Am" - Startnummer 05

Dem Publikum scheint es zu gefallen - inklusive der Doubles, die sich begeistern ließen.

"Ich bin selbstbewußt, wenn ich etwas mache, das ich fühle" - und ist froh darüber, dass sie nicht Fußball spielen muss. Sie habe die Arme von Madonna und das Gesicht von Cher, flüstert ihr Miriam.
21.12 Uhr Conchita Wurst - "That's What I Am" - Startnummer 05

Conchita gilt für viele als Favorit/in. Sie erzählt stolz, dass sie im gleichen Jahr geboren wurde, in dem Celine Dion den Song Contest gewann. "I don't wanna be silent", singt Conchita - und das ist sie auch nicht.
21.06 Uhr 3punkt5

Die Band ist zufrieden. Sie hätten in kurzer Zeit viel geschafft. Hip Hop beim Song Contest könne funktionieren.
21.02 Uhr 3punkt5 - "Augenblick" - Startnummer 04

Sidos gecastete Rap-Band aus der Sendung Blockstars wären die ersten Rapper beim Song Contest. Überraschend gute Performance der Casting-Truppe.
21.00 Uhr Sido

macht Stimmung für 3punkt5, während er demonstrativ Würstel isst - und mit vollem Mund spricht.
20.59 Uhr !DelaDap

machen im Green Room Stimmung - und Musik, schon vor ihrem Auftritt
20.56 Uhr Mary Broadcast Band

Wieder jemand, der barfuß auftritt. Die Mary Broadcast Band sind eigentlich zu siebent, doch eine darf nicht auf die Bühne, weil das Regelment nur 6 Bandmitglieder zulässt
20.53 Uhr Christian Kolonovits

1977 und 1973 dirigierte er das Orchester am Song Contest, als Dirigent, Interpret (1974) und Arangeur nahm er auch teil. Er fände es schöner wenn man live spielen würde (beim Song Contest), dass "tut schon weh".
20.51 Uhr Valerie

Der Schlagzeuger trat barfuß auf - dafür hatte er lackierte Zehennägel. Valerie sagt, sie sei auf einer Mission und will für die Meinungsfreiheit auftreten.
20.48 Uhr Valerie - "Comme ca" - Startnummer 03

Valerie versucht sich an einem Chanson. "Comme si - comme ca - come soon" - der Song ist teilweise auf französisch, teilweise auf englisch. Valeries Band macht sich nebenher über das Halbplayback lustig und lässt zwischendurch auch einmal die Finger von den Instrumenten, obwohl die Musik weiterspielt.
20.46 Uhr Valerie - "Comme ca" - Startnummer 03

"Schöne Erfolge" sind für Valelerie, wenn ihr Publikum gute Laune hat.

"Genau so", heiße Comme ca, meint die Sängerin. "Ich würd mich freuen wenn es zum mitsingen einlädt - und zum mitschwingen", meint Valerie direkt vor ihrem Auftritt.
20.44 Uhr Roman Gregory

war mit Krautschädl 2006 auf Tour und ist stolz auf die Burschen.

Gregory wollte vergangenes Jahr mit Alkbottle zum Song Contest - funktioniert hats nicht
20.40 Uhr Krautschädl

"Rock funktioniert überall", glauben die Jungs von Krautschädl.
20.40 Uhr Krautschädl - Einsturzgefohr" - Startnummer 02

Der Schlagzeuger headbangt, Regisseur Kurt Pongratz verhilft der Band durch schwarz/weiße Einblendungen zu zusätzlicher Coolness. Alternativ Rock made in Austria.
20.38 Uhr Krautschädl

wollen keine Mostschädl sein, weil das "backn" klingt. Sie singen auf Mundart. "Ö3 hat bei uns angerufen, ob wir da mitmachen wollen - wir haben gesagt "ok"."
20.36 Uhr Andi Knoll

treibt sich hinter den Kulissen im Green Room herum. Die Trackshittaz verraten ihm, wie sie sich vor dem Auftritt, dem zweiten in Folge, motivieren. Sie vertrauen darauf, dass lautes Brüllen motiviert.

Papermoon machen seit 1991 Musik. Damals brachten sie ihren größten Hit "Tell me a Poem" heraus.
20.32 Uhr Peter Rapp

hält den Song Contest für "feinste Fernsehunterhaltung"
20.29 Uhr Dominic Heinzl

wurde auch eingeladen, will aber nicht verraten, für wen er stimmt. Sonst geht es ihm vielleicht "wie Sido", meint Heinzl.
20.26 Uhr James Cottriall - "Stand Up" - Startnummer 01

"Stand Up" for what you want, singt Cottriall und hört sich an, als würde er für England antreten. Vom Publikum gibt es auf jeden Fall Standing Ovations. Es ist also zumindest jemand seiner Aufforderung gefolgt.

Cottriall, der mit einer Österreicherin verheiratet ist, tritt übrigens "schwer" verletzt an. Er hat sich die Fingerkuppe abgeschnitten und tritt mit verbundenem Finger auf.
20.22 Uhr James Cottriall

Der Engländer lebt seit einigen Jahren in Österreich. Bei Dancing Stars schied er schon in der ersten Runde aus. Vielleicht hält er diesmal länger durch. Sein Beitrag für Baku heißt "Stand Up"
20.22 Uhr Nadine Beiler

trat vergangenes Jahr für Österreich an. Am Freitag ist sie bei der Vorentscheidung zu Gast, um ihren Senf dazu zu geben.
20.20 Uhr Die Regeln

Es dürfen nur maximal 6 Personen auf der Bühne stehen.

Das Lied darf noch nicht live gespielt worden sein.
20.20 Uhr Baku, die Hauptstadt Aserbaidschans

ist der Austragungsort des Song Contests 2012.
20.15 Uhr Es geht los

Mirjam Weichselbraun, Andi Knoll und Robert Kratky präsentieren den "Kampf der Kandidaten" für den ORF

10 Songs treten an, aber nur einer kann zum größten Musikwettbewerb der Welt.

Das Publikum darf per Televoting entscheiden, wer unser Land vertreten soll.
20.00 Uhr Teilnehmer der nationalen Vorentscheidung zum Song Contest 2012

James Cottriall mit "Stand Up"

!DelaDap mit "Don't Turn Around"

Krautschädl mit "Einsturzgefohr"

Mary Broadcast Band mit "How Can You Ask Me?"

Papermoon mit "Vater, Father, Mon Père"

Norbert Schneider mit "Medicate My Blues Away"

Trackshittaz mit "Woki mit deim Popo"

Valerie mit "Comme ca"

Conchita Wurst mit "That's What I Am"

3Punkt5 "Augenblick"

Wer darf Österreich beim Song Contest in Baku vertreten? Ob !DelaDap, 3punkt5, James Cottriall, Krautschädl, Papermoon, Norbert Schneider, Trackshittaz, Valerie, Conchita Wurst oder die Mary Broadcast Band - alle rittern sie um die Ehre.

Die Teilnehmer und ihre Songs (zum Reinhören) - Bitte umblättern

James Cottriall mit "Stand Up": "Ich bin ein großer Fan vom ursprünglichen Gedanken des Song Contests, und zwar europaweit durch ein Musikfest und Contest nach zwei Weltkriegen den Weltfrieden zu feiern und gemeinsame Front zu zeigen, vor allem ist es auch als Songwriter eine große Ehre und Challenge, seinen selbst geschriebenen Song ins Rennen schicken zu dürfen. Daher habe ich auch meinen Song ganz bewusst an den traditionellen Gedanken des Events angelehnt – etwas, mit dem ich Österreich stolz repräsentieren kann."

!DelaDap mit "Crazy Swing": !DelaDap sorgten für den ersten Song Contest-Skandal. Nach einem Regelverstoß wurde ihre Lied "Crazy Swing" disqualifiziert.

Mit "Don't Turn Around" bekamen sie eine zweite Chance.

Krautschädl mit "Einsturzgefohr": Der Mölgie an der Gitarre und dem Mikrofon, der Plescha am Schlagwerk und der Sonnti am Bass haben sich den Namen Krautschädl ausgesucht, "weil er gut hängen bleibt und weil damit gleich klar ist, dass wir in österreichischer Mundart singen. Als Oberösterreicher hätten wir uns, wenn man das ganz genau nimmt, eigentlich 'Mostschädl' nennen müssen, aber das hätte irgendwie dann doch noch mal so einen lokalpatriotischen Anstrich mit sich gebracht, den wir so nicht wollen. Wir kommen alle aus Wels. Mittlerweile wohnt zwar nur mehr der Mölgie da, aber als Band kommen wir immer noch dort zusammen. Der alte Schlachthof, wo wir unseren Proberaum haben, ist für uns so was wie ein zweites Zuhause geworden. Unser Lied ist einfach ein schönes Stück Liedgut. Es ist gesungen in oberösterreichischer Mundart, frei von Teufelsgeigen oder Jodlern."

Zum Song Contest will das Trio, "weil's eine Riesenhetz wäre, gemeinsam nach Baku zu fahren, dort ordentlich auf die Tube zu drücken und in der Live-Show den Rock and Roll und die österreichische Mundart hochzuhalten!"

Mary Broadcast Band mit "How Can You Ask Me!": Karin (Sängerin), Mario (Sänger), Jimmy (Gitarrist), Andrea (Bassistin und Sängerin), Julia (Sängerin und Keyboard) und Mary (Sängerin und Gitarristin) sind die Mary Broadcast Band. Die Band in ihrer heutigen Formation gibt es seit zwei Jahren, allgemein besteht sie aber schon seit zehn Jahren. Die Mitglieder kommen aus ganz Österreich, wohnen aber alle in Wien.

"Wir sind irrsinnig lustig und talentiert, sehr musikalisch und sozial engagiert (unterstützen ein Patenkind, spielen viele Benefizkonzerte und Mary organisiert den 'Good Ball'). Unser Lied ist eine Liebesgeschichte, die nicht glücklich endet. Eine Person versucht dann, sich aus der Geschichte wieder zu befreien."

Auf der nächsten Seite geht es mit Papermoon, Norbert Schneider, Trackshittaz, Valerie, Conchita Wurst und Blockstars weiter!

Papermoon mit "Vater, Father, Mon Père": Papermoon, das Erfolgsduo aus Wien, sind Edina Thalhammer (Gesang) und Christof Straub (Gitarre und Gesang). Das Folk-Pop-Duo Papermoon wurde vor 20 Jahren gegründet und steht seither mit etlichen Erfolgsalben für einen unverkennbaren Sound. Papermoon sehen sich als europäische Band und haben von Beginn an auf ihren Alben Songs mit englischen, französischen und deutschen Texten gemischt. Der Song "Vater, Father, Mon Père" beschreibt die Gefühle von Sängerin Edina, ohne Vater aufgewachsen zu sein. "Wir erzählen diese Geschichte innerhalb des Songs in drei Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch), um sie auch nichtdeutschsprachigen Zuhörern näherzubringen."

Norbert Schneider mit "Medicate My Blues Away": Norbert Schneider aus Strasshof an der Nordbahn ist seit meiner Jugend Musiker aus Leib und Seele. "Ich verfolge meine künstlerischen Ambitionen mit großer Hingabe. Beim Musizieren hab' ich, wie am ersten Tag, ein Funkeln in den Augen und gehe voll darin auf. Mein Lied ist eine humorvolle Auseinandersetzung mit der Ärzteschaft und dem Medikamentenwahn in unserer Gesellschaft. Ich habe auch, wie in dem Song beschrieben, tatsächlich einen Arzt direkt gegenüber. Die Kundschaft rennt dem die Tür ein, die Schlange der Patienten reicht oft bis auf die Straße. War ja klar, dass ich irgendwann einen Song darüber schreiben werde." Wenn Schneider nach Baku fahren darf, will er Europa zeigen, "wie man in Österreich feiert".

Trackshittaz mit "Woki mit deim Popo": Trackshittaz sind Lukas Plöchl aka G-Neila und Manuel Hoffelner aka Manix. Das Duo kommt aus Freistadt in Oberösterreich, bei der ORF-Show "Helden von Morgen" erreichte Plöchl den zweiten Platz. Das Motto des Duos ist einfach: "Wir sind zwei auffallende Künstler – deppad, Party, gute Stimmung verbreiten!" Bei "Woki mit deim Popo" sei der Titel Programm! Gute Laune! Zum Song Contest will das Duo, "weil wir uns für den richtigen Act aus Österreich halten und mit unserer Mundart für andere Länder authentisch rüberkommen! Um zu gewinnen!"

Valerie mit "Comme ça": "Ich singe, texte und sammle Melodien und Geschichten, seit ich sprechen kann. Am liebsten teile ich meine Gefühle und Gedanken über meine Songs auf der Bühne mit – und ich liebe den Überraschungseffekt. Es ist ein modernes, grooviges Chanson mit Wortspielen in mehreren Sprachen."

"Es erinnert an die großen, europäischen Kinofilme der 60er Jahre, macht Lust, mitzusingen und schenkt eine Prise meines Mottos für 2012: Gelassenheit." Zum Song Contest will Valerie, weil " ich sehr wohl daran glaube, dass Österreich Chancen hat, den Song Contest ein zweites Mal zu gewinnen."

Blockstars – Sido macht Band wurde regelmäßig auf ORF ausgestrahlt. Die Gewinner der Sendung bilden die Gruppe "3punkt5". Die Nachwuchs-Rapper Dragan, Benjamin und Marko - quasi der Rest vom Schützenfest nach zahlreichen selbstdisqualifizierenden Abgängen - und Hobbysängerin Sharon, die sich im Finale gegen 2 weitere Bewerberinnen durchsetzen konnte. Sie treten mit "Augenblick" an.

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