Wintersport
Tränen bei ÖSV-Star: "Ganze Arbeit war umsonst"
Die große Enttäuschung der Ski-WM heißt Stephanie Brunner. Die Tirolerin konnte überhaupt nicht überzeugen, kämpfte mit den Tränen.
Von Phillip Platzer
Stephanie Brunner
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Schon in der Kombination und im Team-Bewerb wirkte Brunner schwer gehemmt, die 26-Jährige kämpfte sich erst von einer langen Kreuzband-Verletzungspause zurück.
Bei der WM hätte es spätestens in ihrer Paradedisziplin im Riesentorlauf mit einer Top-Leistung klappen sollen. Doch Brunner fiel im zweiten Durchgang aus, verabschiedet sich enttäuscht aus Cortina.
Im Zielraum drückte es der Tirolerin die Tränen in die Augen: "Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Es wäre, als wär' die ganze Arbeit einfach umsonst gewesen", sagt Brunner beim ORF-Interview.