Fashion and Beauty

Tragen wir den Bikini diesen Sommer verkehrt herum?

Die Kardashians hüllen sich fast ausschließlich in umgedrehte Bikinioberteile. Wird der Insta-Trend auch in Österreich angenommen? 

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Kourtney Kardashian zeigt, wie der Upside-Down-Bikini-Trend aussieht.
Kourtney Kardashian zeigt, wie der Upside-Down-Bikini-Trend aussieht.
Instagram/Kourtneykardashian

Es dauert zwar noch eine Weile, bis uns auch hierzulande die Sonne mit wärmeren Temperaturen beglückt. Doch die Stars räkeln sich schon jetzt in L.A. am Pool und Strand und versorgen uns dabei mit Inspiration, wie unser Bikini diesen Sommer getragen werden könnte.

Richtig gelesen! Wie wir den Bikini tragen "könnten", denn schließlich ist doch alles nur ein Serviervorschlag, oder nicht? Geht es nach den Kardashian-Jenner-Schwestern, definitiv, denn sie drehen den Bikini in diesem Jahr einfach um. Nein, sie kehren die Innenseite nicht einfach außen, sondern stellen das Bikini-Oberteil sozusagen auf den Kopf.

Gar nicht so unpraktisch, so sparen wir uns gleich das Geld für ein paar neue Bade-Teile - theoretisch zumindest. Eine der ersten, die den Trend vorführte, war übrigens Kylie Jenner. Sie zeigt sich am Pool mit einem blauen Bikini, dessen Oberteil sie kurzerhand umgedreht hatte:

Aber es wäre nicht der Kardashian-Jenner-Klan, wenn hier nicht alle an einem Strang ziehen würden und so stieg auch schon Halbschwester Kourtney Kardashian Bond-Girl-mäßig in einem verkehrten Bikini aus dem Pool:

Kendall Jenner ging sogar noch einen Schritt weiter und knüpfte ihren Triangel-Bikini kurzerhand zum Bandeau-Top:

So funktioniert der Trend

Am besten funktioniert der Upside-Down-Bikini-Trend mit klassischen Triangel-Bikinis, die im Nacken und am Rücken zusammengebunden werden. Doch anstatt das für den Nacken vorgesehen Band auch dort zusammenzuknüpfen, kommt dieses auf den Rücken. Das Schnürdel, das wir normalerweise am Rücken tragen, wird im Nacken gebunden. Voilà, das Ergebnis ist ein ganz neues Dekolleté und sexy Underboob-Blitzer.

Insta-Hit seit 2018

Erfunden haben die Kardashians den Look allerdings nicht. Der Underboob-Trend wurde vor rund drei Jahren von der australischen Influencerin Valentina Fradegrada losgetreten, die sich im Sommer 2018 ihren 2.1 Millionen Followern mit Upside-Down-Bikini präsentierte.

Fradegrada hat dem Look unterdessen sogar einen eigenen Instagram-Account gewidmet, wo sie die besten Looks zeigt. Auf ihrer Website verkauft sie eigens angefertigte Upside-Down-Bikini-Modelle.

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    Die&nbsp;australische Influencerin Valentina Fradegrada verkauft auf <a href="https://www.upsidedownbikini.store/it/iconic/24-45-maria-antonietta.html#/1-dimensione-s">www.upsidedownbikini.store</a>&nbsp;eigens angefertigte Upside-Down-Bikini-Modelle. Bikni "MARIA ANTONIETTA" um&nbsp;249,99 Euro.
    Die australische Influencerin Valentina Fradegrada verkauft auf www.upsidedownbikini.store eigens angefertigte Upside-Down-Bikini-Modelle. Bikni "MARIA ANTONIETTA" um 249,99 Euro.
    www.upsidedownbikini.store