"Liebe Freunde, ich wünsche euch von ganzem Herzen einen schönen und geruhsamen 1. Adventsonntag!" – mit diesen Worten beginnt Herbert Kickl am 1. Dezember sein Facebook-Posting.
Doch nach den herzlichen Wünschen wird der FPÖ-Chef auch schnell wieder ernst. "Derzeit wird unser Land fast täglich von tragischen Firmen-Insolvenzen erschüttert - und jede von ihnen hinterlässt Schicksale von Menschen, die ihren Arbeitsplatz verlieren und finanziell vor dem Nichts stehen - und Eltern, die ihren Kindern heuer keine Weihnachtsgeschenke kaufen können, weil das Geld vielleicht nicht einmal reicht, um die Stube zu wärmen", so Kickl.
Der 56-jährige Villacher spricht in seinem Posting zudem von "tragischen Entwicklungen", zudem drohe Österreich "eine Ampel, die schon streitet, bevor sie noch zu regieren begonnen hat…"
Doch Kickl findet auch positive Worte, immerhin bedeute "Advent" ja auch "Hoffnung" und "Erwartung". "Deshalb bitte ich euch, lasst euch trotz alldem diese besondere Zeit nicht nehmen", so der FPÖ-Chef. "Nutzt diese Tage für eure Familien und jene Menschen, die euch wichtig sind - für Entspannung und Besinnung auf das, was euch erfüllt und glücklich macht."
Am Ende seiner Nachricht gibt Herbert Kickl dann auch noch ein Versprechen ab. So schreibt der Kärntner: "Denn solange WIR ALLE zusammenhalten, wird es eines Tages wieder aufwärts gehen - das verspreche ich euch!"