In Mark Neuhodis (Burgenland) kam es am Samstag zu einem Drama. Kurz vor 5 Uhr brach in einem Haus ein Feuer aus. Binnen weniger Minuten waren gleich zahlreiche freiwillige Feuerwehren mit insgesamt 83 Einsatzkräfte vor Ort, um gegen die Flammen zu kämpfen.
"Die ersteintreffende Feuerwehr aus Markt Neuhodis war schnell zur Stelle, da sich der Einsatzort unmittelbar gegenüber dem Feuerwehrhaus befand", berichtet Alexander Flaschberger vom Bezirksfeuerwehrkommando Oberwart gegenüber "Mein Bezirk".
Für die Feuerwehr galt es, das Übergreifen des Brandes auf andere Nebengebäude zu verhindern. Während die Florianis mit dem Löschen beschäftigt waren, kühlten ihre Kollegen die Nebengebäude mit Löschleitungen ab. So auch jenes von "Heute"-Leserin Beata.
"Wir hatten Glück, unser Haus ist direkt daneben. Es wurde stetig von den Feuerwehren bewässert", erzählt die Burgenländerin gegenüber "Heute".
Weniger Glück hatten zwei Männer, die sich im Inneren des brennenden Gebäudes befanden. Die Einsatzkräfte konnten einen 47-jährigen Mann nur noch tot bergen. Sämtliche Reanimationsversuche blieben erfolglos.
Sein 79-jähriger Vater musste schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.
Bis Samstagmittag dauerten noch die Nachlöscharbeiten an. Die genaue Brandursache ist aktuell noch unklar und Gegenstand laufender Ermittlungen.