Fussball
Trainer enthüllt: Dieser Topklub wollte Messi holen
Im August hat Lionel Messi nach 21 Jahren den FC Barcelona verlassen. Nun wurde bekannt, dass sogar ein Liga-Rivale am Argentinier dran war.
Nachdem die Katalanen den eigentlich bereits ausverhandelten Vertrag mit dem sechsfachen Weltfußballer aufgrund der hohen Schuldenlast des Klubs nicht bei der Liga registrieren konnten, unterschrieb der mittlerweile 34-Jährige bei Paris St.-Germain. Dabei hätte Messi sogar in Spanien bleiben können, wie nun Diego Simeone, Erfolgstrainer von Atletico Madrid, verriet.
Denn der amtierende spanische Meister zeigte Interesse an einer Messi-Verpflichtung. Zumindest stimmte sich der 51-jährige Star-Trainer mit Messi-Kumpel Luis Suarez, der die Katalanen im Sommer 2020 verlassen musste, ab, wie Simeone der argentinischen Zeitung "Ole" verriet.
Anruf bei Messi-Kumpel
"Ich erzähle Ihnen ein Geheimnis: Als all dies bei Barcelona passierte, habe ich Luis Suarez angerufen, ich habe nicht Leo angerufen, sondern Luis", leitete Simeone ein. Über den uruguayischen Stürmer sollte der Kontakt zum sechsfachen Weltfußballer hergestellt werden. "Ich habe mich erkundigt, was Luis darüber denkt und ob es eine Chance gäbe, ihn zu Atletico Madrid zu holen", schilderte Simeone weiter.
Allerdings hatten sich die Hoffnungen schnell wieder zerschlagen, wie der 51-Jährige berichtete. Drei Stunden später sei die Unterschrift in Paris erfolgt. "PSG war offenbar besessen von dieser Verpflichtung. Um ehrlich zu sein, hatten wir nie die Chance, ihn zu verpflichten", schloss Simeone.
Ob Messi tatsächlich bei einem Barcelona-Ligakonkurrenten unterschrieben hätte, darf ohnehin bezweifelt werden.