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Trainer? Sportchef? Ex-Rapidler Schwab verrät Pläne

Er kommt aus der Red-Bull-Schule, war Rapid-Kapitän, spielt jetzt für Saloniki. Aber was plant Stefan Schwab für die Zukunft? Er verrät Details.

Heute Redaktion
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Stefan Schwab
Stefan Schwab
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Im August 2020 wechselte der 30-Jährige von Rapid nach Griechenland. Auch dort waren die Pandemie-Zeiten nicht immer einfach und lieferten genug Gelegenheit, um über die Zukunft nachzudenken. Wie plant Stefan Schwab seine Zeit nach der aktiven Karriere? Fest steht: Er will dem Fußball erhalten bleiben.

Der Saalfeldner absolviert den MBA-Lehrgang "Business Administration & Sport" im Rahmen von Fokus:Zukunft, um sich auf die Zeit abseits des Rasens vorzubereiten. "Mein Ziel ist es schon, dass ich im Fußball die Möglichkeit kriege, etwas Administratives oder in der Organisation zu machen", erklärt er "Laola1.at". Womöglich werden in die Fans in einiger Zeit an der Seitenlinie sehen, oder in der Geschäftsführung eines Vereins: "Natürlich ist Sportdirektor sehr interessant und ein Job, der mich anspricht. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass ich irgendwann an der Seitenlinie stehe und Trainer bin."

Doch das ist noch Zukunftsmusik. Die Gegenwart heißt PAOK Saloniki, wo Schwabs Vertrag noch bis Juni 2022 läuft. Was danach kommt, ist offen. Doch eine Rückkehr nach Österreich ist auch im Hinblick auf eine mögliche Trainerlaufbahn ein Thema. "Am einfachsten ist es, wenn ich vielleicht irgendwann wieder in Österreich spiele, um daheim die Trainerausbildung zu machen. Mit meinen Einsätzen könnte ich dann wahrscheinlich mit der B-Lizenz anfangen, wo eine Sichtweite gegeben wäre. Aktuell wäre es zu viel, aber die Zeit wird kommen."

Inzwischen verfolgt Schwab die heimische Liga aus der Ferne, hält vor allem seinen Ex-Klubs Rapid und Admira die Daumen: "Ich schaue mir viele Spiele sowie Highlights an und freue mich natürlich am meisten über einen Rapid-Sieg. Ich hoffe auch, dass die Admira in der Liga bleibt. Richtig cool, wie es Rapid macht. Großes Lob an Didi Kühbauer, dass er trotz der Umstände im Sommer mit kleinerem Kader und kaum Neuzugängen bis jetzt richtig viel rausgeholt hat. Ich bin gespannt, wie es im Playoff weitergeht. Ich wünsche ihnen, dass Rapid Meister wird, das wäre das Allerschönste."

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