Niederösterreich

Traiskirchens Stadtchef hatte Privataudienz beim Papst

Eine seltene Ehre wurde jetzt dem Bürgermeister von Traiskirchen teil. Andreas Babler (SPÖ) hatte eine Privataudienz beim Papst in Rom.

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Babler (li.) mit Papst Franziskus.
Babler (li.) mit Papst Franziskus.
Stadtgemeinde Traiskirchen

In Traiskirchen (Bezirk Baden) steht nicht nur Österreichs bekanntestes Flüchtlingszentrum, die Stadt ist auch als rote Hochburg bekannt. Bürgermeister ist seit 2014 Andreas Babler, der sich seit jeher für Menschenrechte stark macht und sich während der großen Flüchtlingswelle als einer der großen Widersacher der Flüchtlingspolitik der Landesregierung einen Namen machte.

Dass ihn sein politisches Engagement einmal zum Papst führen würde, hätte er wohl nicht gedacht. "Zugegeben auch für mich ein ganz besonderer Lebensmoment. Ich war im Rahmen unseres europäischen #snapshotfromtheborders - Engagements für Menschenrechte zu einer Privataudienz von Papst Franziskus in den Vatikan eingeladen", so Babler.

Thema Humanismus

In der Audienz stand demnach der Austausch über die Notwendigkeit eines uneingeschränkten und unumstößlichen Humanismus im Vordergrund. "Im persönlichen Gespräch dankte mir der Papst für all die kontinuierliche und so menschlich geprägte, Arbeit für Flüchtende und für alle, die Hilfe brauchen“, berichtet Babler von der Privataudienz.

Den Dank will Babler weitergeben, nämlich an die Einwohner seiner Stadt. "Persönlich möchte ich diese Dankesworte von Franziskus gerne an euch, die ihr mich als Traiskirchnerinnen und Traiskirchner und/oder als helfende Menschen überall in der Republik auf diesem Weg unterstützt, weitergeben. Diese päpstliche Anerkennung gebührt aus meiner Sicht uns allen gemeinsam. Wir gehen auch in Zukunft diesen Weg gemeinsam weiter. Menschlichkeit siegt."

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    Mike Wolf
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