Traiskirchner sucht Hilfe nach Nazi-Attacke

Eine schmerzhafte Begegnung hat Robert F. hinter sich: Nachdem er von einer Frau mit Hakenkreuzfahne geschlagen wurde und ins Spital musste, suchte er Hilfe. "Passiert ist nichts", sagt er.

Eine schmerzhafte Begegnung hat Robert F. hinter sich: Nachdem er von einer Frau mit Hakenkreuzfahne geschlagen wurde und ins Spital musste, suchte er Hilfe. "Passiert ist nichts", sagt er.

Über eine Woche ist seit dem Vorfall vergangen, die Folgen spürt er heute noch: Robert F. aus Traiskirchen (Baden) verbrachte mit seiner Freundin einen Abend in einem Badener Lokal, als plötzlich eine Frau mit Hakenkreuzfahne im Arm das Lokal stürmte.

"Ich bin Argentinerin, Ihr seids alle Nazis", soll sie geflucht haben und ließ den 46-Jährigen schließlich ohne wirklichen Grund ihre Fäuste spüren. Nach einem kurzen Spitalsaufenthalt wollte Robert F. Auskünfte zu der laut ihm mangelnden Hilfe von Exekutive und Sanitätern sowie zum mysteriösen Vorfall haben.

Aber ohne Erfolg: Bei den Polizeiinspektionen fühlte er sich links liegen gelassen, seine Freundin bekam auch keine Infos. Die Exekutive will dazu keine Stellung abgeben.