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Transfer-Posse endet: De Jong bleibt bei Barca, wenn...

Wochenlang wurde über die Zukunft von Frenkie de Jong spekuliert. Nun dürfte der Niederländer doch beim FC Barcelona bleiben.

Heute Redaktion
Frenkie de Jong darf nun doch bei Barcelona bleiben.
Frenkie de Jong darf nun doch bei Barcelona bleiben.
Imago Images

Eigentlich war alles bereits fixiert. Auf der Suche nach Geldquellen planten die Katalanen den Verkauf des 25-jährigen Mittelfeldspielers. Mit Manchester United wurde schnell ein Abnehmer gefunden, bereits eine Ablösesumme in der Höhe von 75 Millionen Euro ausverhandelt.

Einzig de Jong spielte nicht mit. Der Mittelfeldmann lehnte einen Wechsel zum Team seines ehemaligen Trainers bei Ajax Amsterdam, Erik ten Hag, kategorisch ab. De Jongs Vertrag bei Barcelona läuft noch bis 2026. Der 25-Jährige beteuerte stets, sich in Barcelona pudelwohl zu fühlen und erst gar nicht an einen Wechsel zu denken.

Zuletzt versuchte es Barcelona sogar mit Drohungen. De Jong sei ein Platz auf der Tribüne in Aussicht gestellt worden, sollte er einem Wechsel nicht zustimmen, heiß es in spanischen Medien. Auch diese Ankündigung blieb erfolglos.

De Jong darf doch bleiben

Nun dürften sich die Wogen geglättet haben, berichtet die spanische "As" zumindest. Demnach sei die Zukunft des Niederländers in einem persönlichen Gespräch mit Coach Xavi geklärt worden. Der Trainer beteuerte zwar, weiter auf den 25-Jährigen setzen zu wollen, allerdings nur, wenn de Jong bereit sei, auf die Hälfte seines Gehalts zu verzichten. Medienberichten zufolge kassiert der Niederländer 30 Millionen Euro brutto bei Barca.

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    Die Einsparungen sind notwendig, um die Neuzugänge Robert Lewandowski, Raphinha, Franck Kessie und Andreas Christensen auch bei der Liga registrieren zu können. In der spanischen Liga gilt eine Gehaltsdeckelung, die sich nach den Einnahmen, aber auch nach dem Schuldenstand der Vereine richtet. Barca hat Verbindlichkeiten über einer Milliarde Euro.

    Auf der Barcelona-Streichliste befinden sich derweil weiterhin Ersatzkeeper Neto, die Abwehrspieler Oscar Mingueza und Samuel Umtiti, die Mittelfeld-Akteure Miralem Pjanic und Riqui Puig sowie die Stürmer Memphis Depay und Martin Braithwaite.

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