Wirtschaft

Welche Supermarkt-Preise in Österreich geheim bleiben

Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig hat am Mittwoch den erste Lebensmittel-Transparenzbericht vorgelegt. Viele Felder blieben jedoch frei.

Heute Redaktion
Versprochen wurde mehr Preistransparenz. Das wurde nur in Teilen erfüllt. Symbolbild. 
Versprochen wurde mehr Preistransparenz. Das wurde nur in Teilen erfüllt. Symbolbild. 
Getty Images

Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig hat am Mittwoch jene Liste vorgelegt, die mehr Preistransparenz für Konsumenten verspricht. Sie führt an, wie viel Supermarktketten selbst im Einkauf für 22 ausgewählte Produkte zahlen. Preise sind netto, pro Kilo und werden einmal pro Woche auf www.ama.at veröffentlicht – inklusive Entwicklung zur Vorwoche bzw. zur Vorjahreswoche.

Eine Ausnahme sind Weizenmehl und Zucker, die nur monatlich erfasst bzw. verglichen werden. Was auffällt: 27 Prozent der Produkte sind Äpfel – laut Ministerium beruht das auf einer EU-Regelung. Zudem sind viele Felder frei. Denn: Führen gerade weniger als drei Händler das Produkt, unterliegt der Preis dem Datenschutz.

Der erste Lebensmittel-Transparentbericht.
Der erste Lebensmittel-Transparentbericht.
www.ama.at
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