Wildtiere

Traurig: Trotz Rettungsaktion kam die Hilfe zu spät

Der Rettungseinsatz für die Feuerwehr aus Goch (DE) endete trotz aller Bemühungen sehr traurig. Ein Hochlandrind begann im Wasser zu kalben.

Christine Kaltenecker
Teilen
Die Feuerwehr tat alles um die kalbende Kuh aus dem Fluss zu bekommen.
Die Feuerwehr tat alles um die kalbende Kuh aus dem Fluss zu bekommen.
Facebook©Freiwillige Feuerwehr Goch

Ein Hochlandrind hatte sich auf der niederländischen Seite von seiner Herde abgesondert und ist in die Niers gestürzt. Dort wurde das verzweifelte Tier von Spaziergängern bemerkt, die sofort die Feuerwehr aus der deutschen Stadt Goch alarmierten. Trotz aller Bemühungen mittels Schlauchboot wurde das Rind zunehmen schwächer, da es unter Wasser begonnen hatte zu kalben!

Keine Rettung für das Kälbchen möglich

Das Kalb befand sich zwar noch überwiegend im Mutterleib, ertrank aber natürlich unter Wasser und die Entbindung musste schnellstmöglich abgeschlossen werden, damit zumindest die Mutterkuh eine Überlebenschance hat. Gegen die Flußströmung führten die Einsatzkräfte die Kuh an eine seichtere Stelle, wo sie mit vereinten Kräften an Land gezogen werden konnte.

Ein trauriger Nachtrag

Obwohl sich unter den Rettern auch versierte Landwirte befanden, die eine Entbindung möglich machten, musste das Muttertier einen Tag später vom Tierarzt eingeschläfert werden. Die Strapazen waren vermutlich doch zuviel für die arme Kuh.

1/630
Gehe zur Galerie
    Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
    Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
    ©Picturedesk