Österreich

Trennung von Frau als Auslöser des Dramas

Heute Redaktion
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Am Tag nach der Gasexplosion in Wien-Donaustadt, bei der ein Mann ums Leben kam und mehrere Häuser zerstört wurden, werden mehr Details über die Hintergründe des schrecklichen Vorfalls bekannt. Das Todesopfer dürfte aufgrund der Trennung von seiner Frau Suizid verübt haben.



"Es hat einen Knall gemacht, dann ist alles eingestürzt und in Flammen aufgegangen", schildert ein Augenzeuge, was sich am Silvesterabend gegen 17.00 Uhr in der Wulzendorfstraße im 22. Wiener Gemeindebezirk abspielte. .

Von Frau verlassen
Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte sich der 44-jährige Peter K. selbst den Gashahn aufgedreht und so die Detonation ausgelöst haben. Die Polizei geht von einem Suizid aus. Nachbarn erklärten, K. habe nachdem er von seiner Frau verlassen worden sei, immer wieder seinen Selbstmord angekündigt.

Leichenteile gefunden
Am Vormittag des Neujahrstages wurden in den Trümmern Leichenteile gefunden. Wie bereits von der Polizei vermutet, dürfte es sich dabei um den 44-jährigen Hausbesitzer handeln. Eine Identifizierung der Leiche soll Klarheit schaffen.

Das Haus von K. wurde bei der Explosion komplett zerstört, die angrenzenden Reihenhäuser sind stark einsturzgefährdet. Die Trümmer sollen nach Angaben der Rettungskräfte bis zu 50 Meter weit geflogen sein.

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