Welt

"Einsamste Ente der Welt" von Hunden getötet

Die Bewohner der Pazifikinsel Niue trauern um ihren gefiederten Gefährten namens Trevor. Die "einsamste Ente der Welt" ist tot.

Heute Redaktion
Teilen

Trevor, die wahrscheinlich einsamste Ente der Welt, ist tot. Am vergangenen Freitag erhielten seine Fans und die Bewohner der kleinen Pazifikinsel Niue die traurige Bestätigung über das Schicksal ihres Schützlings.

Der kleine Erpel war so etwas wie eine lokale Berühmtheit. 2018 hatte es Trevor nach einem heftigen Sturm auf die isolierte Koralleninsel verschlagen. An einen Rückflug dachte er aber offenbar nie. Und das obwohl er der einzige seiner Art war, denn auf Niue gibt es normalerweise keine Enten.

Dafür machte er es sich in einer Lacke am Straßenrand gemütlich. Dort wurde er von den Einheimischen umsorgt und gefüttert. "Es gibt keine Flüsse, Bäche, oder Seen hier, also musste Trevor mit einer Lacke Vorlieb nehmen", erklärt Rae Findlay, die Chefin der Handelskammer von Niue, laut "BBC". Und wenn Trevors Wohnraum mal auszutrocknen drohte, rückte sogar die Feuerwehr zum "Katastrophen-Einsatz" aus und füllte Wasser nach.

Neue Freunde für einsamen Erpel

"Er ist regelmäßig umher geflogen, um die Bewohner daheim zu besuchen und hat das Futter, das sie ihm gaben, sehr genossen", so Findlay, die auch den Social-Media-Auftritt des Enterichs betreute. Und obwohl Trevor die einzige Ente auf der Insel blieb, schloss er neue Freundschaften. Ein Hühner-Paar und eine der einheimischen Wekarallen wurden öfters in seiner Gesellschaft gesichtet.

Vor einigen Tagen nahm die herzige Geschichte um Trevor aber leider eine schlimme Wendung. Nachdem er tagelang vermisst worden war, folgte die traurige Gewissheit. Seine Leiche wurde im Unterholz gefunden, nachdem er von Hunden attackiert worden war, wie Findlay auf Facebook meldet: "Nach einem Jahr mit einem Hafer-Beutel im Auto, werde ich die täglichen Fütterungen von Trevor auf meinem Arbeitsweg vermissen. Er hat viele Herzen für sich gewonnen und wir werden ihn auf jeden Fall vermissen."

Die Bilder des Tages

1/56
Gehe zur Galerie
    <strong>18.04.2024: Sexsüchtiger aus Wien hatte seit 2018 keinen Sex mehr.</strong> Lukas M. ist seit vielen Jahren sexsüchtig. Wie das seine Ehe und auch sein Leben beeinflusst hat, erzählt er <a data-li-document-ref="120031584" href="https://www.heute.at/s/sexsuechtiger-aus-wien-hatte-seit-2018-keinen-sex-mehr-120031584">im persönlichen Gespräch mit <em>"Heute"</em> &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120031512" href="https://www.heute.at/s/albtraum-trip-2-von-7-pools-befuellt-familie-klagt-120031512"></a>
    18.04.2024: Sexsüchtiger aus Wien hatte seit 2018 keinen Sex mehr. Lukas M. ist seit vielen Jahren sexsüchtig. Wie das seine Ehe und auch sein Leben beeinflusst hat, erzählt er im persönlichen Gespräch mit "Heute" >>>
    Pixabay/Heute

    (rcp)