Niederösterreich

Triebschnee – erhebliche Lawinengefahr in den Bergen 

Unzureichende Ausrüstung, Unvorsichtigkeit und schlechte Vorbereitung könne "im schlimmsten Fall fatal enden", warnt jetzt Landesvize Pernkopf.

Erich Wessely
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In weiten Teilen Österreichs herrscht Lawinengefahr.
In weiten Teilen Österreichs herrscht Lawinengefahr.
Bild: iStock (Symbol)

Weil Sturm und Neuschnee auch in Niederösterreich zu einem Anstieg der Lawinengefahr führen, hat Landesvize Stephan Pernkopf (ÖVP) am Dienstag eindringlich darauf hingewiesen, dass Unvorsichtigkeit, unüberlegtes Handeln, schlechte Vorbereitung oder unzureichende Ausrüstung "im schlimmsten Fall fatal enden" könnten. "Wer in den Bergen seine Freizeit genießt, darf seinen Hausverstand nicht zu Hause vergessen!", betonte er in einer Aussendung.

Gute Ausrüstung kann Leben retten

Es gelte, so Pernkopf, stets eine gewissenhafte Gefahrenbeurteilung vorzunehmen und sich über die Lawinensituation zu informieren. Das Mitführen von Lawinenverschütteten-Suchgerät, Lawinensonde und Lawinenschaufel sei unerlässlich und könne Leben retten. Nicht zuletzt verwies der Landesvize auf die Homepage lawinenwarndienst-niederoesterreich.at

Grund für die erhöhte Gefahr in den Bergen sind laut NÖ Lawinenwarndienst hohe Windgeschwindigkeiten von mehr als 100 km/h gepaart mit Neuschnee, hieß es gestern. In den Ybbstaler und Türnitzer Alpen habe es bis zu 30 Zentimeter geschneit. Die Kombination aus Wind und Schnee führe zu Verfrachtungen, weshalb sich störanfällige Triebschneebereiche bilden würden.

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