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Trio prügelte Mann (33) in U-Bahn krankenhausreif

Heute Redaktion
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Zwei der drei Schläger konnten von der Videoüberwachung gefilmt werden  nach ihnen wird jetzt gefahndet.
Zwei der drei Schläger konnten von der Videoüberwachung gefilmt werden nach ihnen wird jetzt gefahndet.
Bild: Polizei Berlin

Nach einem brutalen Angriff auf ein Pärchen fahndet die Berliner Polizei nach mehreren Schlägern. Sie hatten ihrem Opfer schwere Verletzungen zugefügt.

Mit der Veröffentlichung von Bildern bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Suche nach zwei Tatverdächtigen, die in den frühen Morgenstunden des 4. März 2017 auf ein Pärchen in Berlin-Kreuzberg losgegangen waren.

Nach Angaben der Opfer, war aus nichtigen Gründen gegen 4 Uhr früh auf dem U-Bahnhof Mehringdamm ein Streit entbrannt.

Plötzlich flogen die Fäuste. Einem 33 Jahre alten Mann wurde von einem der Täter ins Gesicht geschlagen. Plötzlich eilten weitere Männer herbei, die ebenfalls auf das Opfer einprügelten, bis dieses zu Boden ging.

Doch anstatt aufzuhören, traten die Brutalos auf den Kopf des 33-Jährigen ein.

Trio verfolgte Opfer durch U-Bahn

Fahrgäste bemerkten das Geschehen und zogen den Verletzten und seine ebenfalls 33 Jahre alte Begleiterin in einen Waggon des bereits eingefahrenen U-Bahnzuges.

Der Schlägertrupp ließ jedoch nicht von seinem Opfer ab und stieg in einen anderen Wagen desselben Zuges – und wartete. Am U-Bahnhof Südstern stürmte das Trio heraus und eilte zu dem Waggon, in dem sich der Verletzte befand. Die drei Angreifer versuchten noch den ohnehin schon schwer verletzten 33-Jährigen aus dem Waggon zu ziehen.

Auch dessen Begleiterin gingen sie erneut an und wollten ihr die Handtasche entreißen, scheiterten jedoch an ihrer massiven Gegenwehr.

Als "Abschiedgeschenk" schleuderte einer der Männer eine Bierflasche in Richtung des Verletzten, bevor dem Trio die Flucht gelang.

Während die 33-jährige Frau leichte Verletzungen erlitt, die medizinisch nicht versorgt werden mussten, musste der Mann mit schweren Verletzungen zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht.

Die Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:

– südosteuropäisches Aussehen

– 17 bis 20 Jahre alt (red)