Trotz Frontalkollision mit Auto überlebt Dreijähriger

Großes Glück im Unglück hatte ein Dreijähriger am Freitagnachmittag in Malta im Bezirk Spital an der Drau in Kärnten. Obwohl seine große Schwester ihn fest an der Hand hielt, riss der Kleine sich los und rannte auf die Straße. Ein Autofahrer konnte nicht mehr bremsen und erwischte ihn voll. Mit dem Hubschrauber ging es sofort ins Spital, jetzt kommt die Entwarnung: (Fast) nichts passiert!

Am Nachmittag gingen das elfjährige Mädchen und ihr kleiner Bruder laut "ORF" spazieren. Schon auf dem Nachhauseweg blieben die Kinder am Straßenrand stehen, um die Fahrbahn zu überqueren. Plötzlich riss sich der kleine Bruder los und rannte auf die Maltatal Landesstraße.

Ein 56-jähriger Autofahrer sah das Kind und quietschte sich sofort voll ein. Trotzdem ging es sich nicht mehr aus. Er erwischte das Kind frontal und schleuderte es auf die Straße. Der Hubschrauber flog den kleinen Patienten ins LKH Villach. Dort kam dann die Entwarnung: Das Kind wurde zwar verletzt, allerdings nicht schwer. Die Polizei checkte den Autofahrer auf Alkohol im Blut, der Test verlief allerdings negativ.