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Trotz Hinteregger-Eigentor: Erster Sieg für Frankfurt

Erster Sieg für Frankfurt-Coach Adi Hütter. Die Eintracht gewann zum Start der zweiten Bundesliga-Runde bei der Berliner Hertha mit 3:1.

Markus Weber
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Martin Hinteregger im Duell mit der Hertha.
Martin Hinteregger im Duell mit der Hertha.
Imago Images

Mit den ÖFB-Teamspielern Martin Hinteregger und Stefan Ilsanker in der Startelf waren die Frankfurter schon mit 3:0 in Front gelegen, ehe Hinteregger mit einem Eigentor in der 77. Minute noch einmal für Spannung sorgte. 

Klare Führung

In der 28. Minute legte Hertha-Verteidiger Dedryck Boyata den heranstürmenden Andre Silva im Strafraum - Elfmeter. Den versenkte der Gefoulte in der 30. Minute selbst. Nur sechs Minuten später fixierte Bas Dost den Doppelschlag, köpfte eine Freistoßflanke von Daichi Kamada unbedrängt zum 2:0 in die Maschen. 

Auf der Gegenseite hatte Frankfurt-Schlussmann Kevin Trapp die Hütter-Elf vor dem Rückstand bewahrt, den Abschluss von Dodi Lukebakio (33.) aus dem Eck gefischt. In der 58. Minute setzte der Belgier einen Kopfball nur Zentimeter am Tor vorbei. 

So machte Sebastian Rode in der 71. Minute dann den Deckel drauf. Von der Strafraumgrenze schlenzte der Mittelfeld-Mann den Ball sehenswert zum 3:0 in die Maschen. 

Hinteregger-Eigentor

Am Frankfurter Sieg änderte auch das späte Hinteregger-Eigentor (77.) nichts mehr. Der ÖFB-Star war in einen Stanglpass von Jordan Torunarigha gerutscht, wollte vor dem einschussbereiten Jhon Cordoba klären, drückte den Ball allerdings ins eigene Tor - 1:3. Die Schlussoffensive der Herthaner blieb allerdings erfolglos. 

Mit dem Sieg schoben sich die Frankfurter zumindest vorübergehend an die Tabellenspitze, die Hertha bleibt Sechster. Einziger Wermutstropfen: Frankfurt-Flügelflitzer Filip Kostic hatte bereits in der 15. Minute mit einer Verletzung am rechten Knie ausgetauscht werden müssen.