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Trotz Neuauszählung: Trump bleibt Sieger in Wisconsin

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Landesweit stimmten mehr Amerikaner für Hillary Clinton, wegen des Wahlmänner-Systems wird trotzdem Donald Trump der nächste US-Präsident. Grünen-Kandidatin Jill Stein hatte in einem letzten Aufbäumen gegen den Populisten eine Neuauszählung der Stimmen in Wisconsin - wegen Manipulationsvorwürfen - finanziert. Vergebens, wie sich herausstellte.

Donald Trump jubelte auf Twitter: "Ratet mal - wir haben noch zusätzlich 131 Stimmen dazubekommen", so der designierte US-Präsident über die Neuauszählung, bei der keine Hinweise auf Manipulationen auftauchte. Der Sieg ist Trump damit nicht mehr zu nehmen. Bemühungen Steins für Nachzählungen in Michigan und Pennsylvania sind fehlgeschlagen.

Unterdessen ist noch immer unklar, welche Persönlichkeiten Trump in sein Kabinett holt. Mit Spannung erwartet wird der Dienstag Morgen (Ortszeit). Dann dürfte Trump den künftigen Außenminister verkünden. Favorit ist der Ölmanager Rex Tillerson, der als Russland-affin gilt.