Trotz Rekordgewinn: Keiner will das neue iPhone

Der Apple-Konzern ist bekannt für Superlativen. Die jüngsten Verkaufszahlen über Weihnachten sind jedoch ernüchternd. Die Verkäufe des neuesten iPhone-Modelles konnten kaum gesteigert werden. Trotzdem meldet das kalifornische Unternehmen Rekordgewinne.

Katerstimmung in Cupertino: Auch in der Firmenzentrale des iPhone-Herstellers Apple reagiert man ernüchtert auf die Zahlen aus dem vergangenen Weihnachtsgeschäft. Man hat nur um 0,4 Prozent mehr iPhones verkauft, als im Jahr davor.

iPhone-Flaute

Insgesamt 74,8 Millionen verkaufte Geräte im Weihnachtsgeschäft bedeuten für Anleger und Medien eine "iPhone-Flaute". Der stolze Preis von durchschnittlich 691 Dollar pro iPhone wirkt sich zwar positiv auf die Profite aus, Apple verliert dadurch aber den Kampf um den hart erkämpften Marktanteil an billigere Hersteller.

Jammern auf hohem Niveau

Und trotzdem reichte das schwache Verkaufsplus wieder einmal für einen Rekordgewinn. Die iPhones allein brachten Apple im letzten Quartal des Vorjahres 18,4 Milliarden Dollar (Gesamtumsatz im letzten Quartal: 75,87 Mrd). Angeblich will der Konzern die beunruhigten Analysten mit einem neuen "" wieder beruhigen.