Der 4:2-Sieg gegen Ried war zu wenig für den Vorstand von St. Pölten. Der Verein zog die Konsequenzen nach einem schwachen Saisonstart und trennt sich von Cheftrainer Aleksandar Gitsov.
Die Niederösterreicher konnten in den ersten neun Spielen gerade einmal zwei Siege holen und reagieren jetzt. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.
"Diese schwierige Entscheidung wurde nach sorgfältiger Überlegung und im Hinblick auf unsere strategische Ausrichtung getroffen. Wir danken Aleksandar Gitsov für seinen Einsatz und seine harte Arbeit für den Verein, haben uns jedoch entschieden, einen anderen Weg einzuschlagen", erklärt Sportdirektor Christoph Freitag.
Gitsov übernahm erst im letzten Sommer das Ruder in Niederösterreich. Der 36-Jährige Bulgare ist nach zehn Partien schon wieder Geschichte. Auf seinen Nachfolger wartet einiges an Arbeit.