Welt

Trotz Warnung: Trump nimmt seit Tagen Hydroxychloroquin

Der US-Präsident gibt an, dass er seit eineinhalb Wochen Hydroxychloroquin-Pillen nimmt und zwar als Vorbeugung gegen das Coronavirus. 

David Slomo
Teilen
Donald Trump sind alle Warnungen egal.
Donald Trump sind alle Warnungen egal.
(Bild: Reuters)

"Was hat man zu verlieren?", meinte Donald Trump vor der Presse. Täglich nimmt er eine Tablette und nimmt an, dass das Medikament helfen könnte. Schon in der Vergangenheit sprach er in großen Tönen von dem Anti-Malaria-Mittel. Fachleute meinen jedoch, dass es keinerlei Beweise dafür gibt, dass Hydroxychloroquin gegen Covid-19 hilft.

Chinas Marionetten

Trump scheint das aber egal zu sein. Er wolle die Pillen weiterhin schlucken. Dabei ist das Medikament alles andere als unumstritten. Immer noch sind Studien zu Hydroxychloroquin im Gange. Klar ist, dass die Pillen zu Herzproblemen führen könnten.

Unterdessen kritisiert der US-Präsident die Weltgesundheitsorganisation. Er meinte zuletzt: "Sie sind eine Marionette von China. Sie sind China-zentriert, um es freundlicher auszudrücken." Zudem hätte die WHO einen "sehr traurigen Job" gemacht.