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Trump-Berater enthüllt Peinliches über Präsident

US-Medien erhielten vorab Teile der Memoiren des Ex-Regierungsberaters John Bolton, die Peinliches über Präsident Donald Trump enthüllen.

Heute Redaktion
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Präsident Trump kommt in dem Buch seines Ex-Sicherheitsberaters John Bolton nicht gut weg.
Präsident Trump kommt in dem Buch seines Ex-Sicherheitsberaters John Bolton nicht gut weg.
(Bild: Reuters)

Kein Wunder, dass die US-Regierung die Veröffentlichung von "The Room Where It Happened" kommende Woche verhindern will. Offiziell, weil John Bolton, Sicherheitsberater von April 2018 bis September 2019, Staatsgeheimnisse ausplaudere. Doch man sorgt sich um Trumps Image, hält Bolton ihn doch für inkompetent und ungeeignet für das Amt. Trump reagierte auf Twitter, nannte Bolton "Lügner" und "krankes Hündchen". Und das steht im Buch:

Wahlkampfhilfe

Trump "bettelte (Chinas Präsident, Anm.) Xi an sicherzustellen, dass er gewinne", schreibt Bolton über ein Gipfeltreffen. Trump wollte, dass China massiv Soja aus den USA kauft, das würde ihm bei der Wahl im kommenden November die Stimmen der Landwirte sichern. Bei einem Vieraugengespräch hätte Xi erzählt, Konzentrationslager für die muslimischen Uiguren zu bauen. Trump habe geantwortet, Xi solle dies tun. Es sei "die richtige Entscheidung.

Russland

"Ich glaube, (Russlands Präsident, Anm.) Putin denkt, er könne Trump wie eine Marionette kontrollieren."

Atommacht?

Bei einem Treffen sprach die damalige britische Premierministerin Theresa May über ihre Atomwaffen. "Oh, Sie sind eine Atommacht?", fragte Trump überrascht. Es war offensichtlich, dass dies "nicht als Witz gemeint war", schreibt Bolton.

Geografie

Trump fragte seinen Stabschef John Kelly, ob Finnland ein Teil Russlands sei.

Venezuela

Ein Einmarsch in Venezuela wäre laut Trump "cool", denn das Land wäre ja "in Wahrheit ohnehin ein Teil der USA".

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