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Trump: "Ich würde unter Eid aussagen!"

Immer wieder wird der US-Präsident mit der "Russland-Affäre" konfrontiert. Der Gerüchteküche möchte er nun selbst ein Ende setzen.

Heute Redaktion
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Donald Trump meint, er hätte nichts unrechtes getan.
Donald Trump meint, er hätte nichts unrechtes getan.
Bild: picturedesk.com

US-Präsident Donald Trump sieht einem Gespräch mit Sonderermittler Robert Mueller über die sogenannte Russland-Affäre mit Freuden entgegen. Das sagte Trump am Mittwoch vor Reportern im Weißen Haus, wie US-Medien am Mittwoch berichteten. "Ich würde es sogar unter Eid tun", wurde Trump zitiert. "Ich würde das gerne so bald wie möglich tun." Er gehe davon aus, dass er in zwei bis drei Wochen mit Mueller reden werde, abhängig von der Zustimmung seines Rechtsberaters.

Bereits im Sommer hatte Trump gesagt, er sei zu "100 Prozent" bereit, dem früheren Chef der Bundespolizei FBI Rede und Antwort zu stehen.

Zuletzt hat Mueller in der vergangenen Woche Justizminister Jeff Sessions befragt. Auch der von Trump gefeuerte FBI-Chef James Comey war von Muellers Büro befragt worden. Hintergrund von Muellers Ermittlungen ist, dass US-Geheimdienste Russland beschuldigen, sich mit Hackerangriffen in den amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf eingemischt zu haben, um Trump zu helfen und seiner Konkurrentin Hillary Clinton zu schaden. Der frühere FBI-Chef ermittelt, ob es eventuell illegale Absprachen zwischen Trumps Wahlkampfteam und Moskau gab. (red)

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