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"Trump muss weg": Diddy gründet eigene Partei

Rapper P. Diddy macht Politik: Mit seiner neu gegründeten Partei will er US-Präsident Donald Trump endgültig aus dem Amt kicken.  

Heute Redaktion
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Mit seiner neu gegründeten Partei will <strong>P. Diddy</strong> "kurzfristig" US-Präsident Donald Trump aus dem Amt kicken und die Rechte der afro-amerikanischen Bevölkerung "längerfristig" stärken.
Mit seiner neu gegründeten Partei will P. Diddy "kurzfristig" US-Präsident Donald Trump aus dem Amt kicken und die Rechte der afro-amerikanischen Bevölkerung "längerfristig" stärken.
Photo Press Service

Für Musik-Superstar P. Diddy (50) steht zweifellos fest, dass sich die politische Situation in den Vereinigten Staaten ändern müssen. Und das am besten so schnell wie möglich, wenn man sich die letzten Tweets des Musikkünstlers ansieht. Denn nur knapp zwei Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl hat der US-Rapper verkündet, künftig mit seiner ersten eigenen Partei in der Politik mitmischen zu wollen.

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    P. Diddy als Cowboy
    P. Diddy als Cowboy
    (Bild: Instagram)

    Musik-Superstar gründet eigene Partei

    "Oberste Priorität muss sein, dass Trump weg muss", schreibt P. Diddy zu Beginn des Wochenendes überraschend auf Twitter. Man dürfe "diesen Mann nicht länger erlauben zu versuchen, uns zu entzweien." Er erklärt, dass sich seine neu gegründete "Our Black Party" dazu beitragen soll, "eine politische Agenda voranzutreiben, die auf die Bedürfnisse der Schwarzen eingeht".

    P. Diddy will "längerfristige Veränderungen"

    Mit seiner Bewegung will er zwar Trumps Herausforderer Joe Biden unterstützen und schlägt sich eindeutig auf seine Seite, richtet aber gleichzeitig auch mahnende Worte an den demokratischen Kandidaten: "Wir müssen Biden dazu bringen, ihn (Donald Trump, Anm.) zur Rechenschaft zu ziehen. Als Schwarze sind wir nicht einmal Thema, über das in den Debatten diskutiert wird."

    Somit steht für P. Diddy auch zweifellos fest, dass sich die afro-amerikanische Bevölkerung "vereinen" muss. Seine Partei habe "längerfristige" Veränderungen im Sinn, "kurzfristig" sei für ihn vor allem wichtig, den noch amtierenden Präsidenten aus dem Amt zu werfen.