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Trump spricht, doch sein Ehrengast schläft ein

Heute Redaktion
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Trump spricht, Namensvetter Joshua schläft
Trump spricht, Namensvetter Joshua schläft
Bild: picturedesk.com

US-Präsident Donald Trump lud zur Rede der Nation einen 11-Jährigen ein, der auch Trump heißt und deswegen gehänselt wird. Jetzt wurde er zum Star.

Es ist nicht leicht, Donald Trump zu sein. Noch schlimmer ist es aber, wenn man denselben Nachnamen wie der umstrittene US-Präsident hat und noch zur Schule geht.

Der 11-jährige Joshua Trump aus Delaware wurde wegen seines Namens zur Zielscheibe seiner Mitschüler: "Sie beschimpfen ihn, sie nennen ihn einen Idioten, sie nennen ihn dumm", erzählt seine Mutter Megan.

"Er sagt, er hasst sich selbst, und ist nur traurig." Präsident Trump lud Joshua zu seiner Rede zur Nation ein, die in der Nacht auf heute stattfand.

Doch während der 82-minütigen Rede – es war ja auch schon recht spät am Abend – schlief Joshua auf der Ehrentribüne ein. Damit hatte er die Lacher auf seiner Seite: Sowohl die anderen Gäste mussten schmunzeln, aber auch US-Bürger gaben sich im Internet begeistert. Viele sprachen schmunzelnd von einem "verstecktem Protest" gegen den Präsidenten. (red)

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