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Trump stellt Glaube an Weihnachtsmann in Frage

Heute Redaktion
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Bei einem Telefonat mit einem Siebenjährigen hat US-Präsident die Existenz des Weihnachtsmannes in Frage gestellt. Dieser hatte sich im Weißen Haus nach Santa erkundigt.

Trump nahm an Heiligabend im Weißen Haus zusammen mit seiner Frau Melania Telefonate von Kindern entgegen, die sich nach dem aktuellen Standort des Weihnachtsmanns erkundigen – eine Tradition in den USA.

In einem Telefonat mit einem Siebenjährigen hat der US-Präsident die Existenz des Weihnachtsmanns in Frage gestellt – und den Glauben an Santa Claus in dem Alter als "grenzwertig" bezeichnet.

"Hallo, ist das Coleman? Fröhliche Weihnachten. Wie geht es dir? Wie alt bist du?", begann der Präsident den Plausch. Dann nahm das Gespräch eine ungewöhnliche Wendung: "Glaubst du noch an den Weihnachtsmann? Weil mit sieben Jahren ist das grenzwertig, richtig?", fragte Trump und begann zu lachen.

Über 1.500 Freiwillige betrieben trotz des sogenannten Shutdowns der US-Regierung am Abend diesen Dienst des nordamerikanischen Luft- und Weltraum-Verteidigungskommandos (NORAD), mit dem der Flug von Santa Claus um die Welt auf Radarschirmen verfolgt wird.

Die aktuelle Lage des bärtigen Mannes in Rot, dessen Schlitten das Luftfahrtkennzeichen "HOHOHO" trägt, ist auch auf Flightradar24 (siehe Diashow oben) sichtbar.

Diesen sogenannten Santa-Tracker gibt es bereits seit mehr als sechs Jahrzehnten. Dabei können Kinder anrufen und die aktuelle Position des Weihnachtsmanns erfragen. Traditionell hilft die jeweilige Präsidentenfamilie bei der Annahme der vielen Anrufe. Der Flug des mit Geschenken beladenen Schlittens kann auch Online verfolgt werden.

(red)