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Trump: "Treffen mit Kim Jong-un wäre eine Ehre"

Die Lage zwischen Nordkorea und den USA ist extrem angespannt. US-Präsident Trump kann sich vorstellen, sein Gegenüber Kim Jong-un zu treffen.

Heute Redaktion
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Wie schon der Wahlkampf und die ersten 100 Tage seiner Amtszeit gezeigt haben, ist Donald Trump immer für einen unerwarteten Sager gut.

"Es wäre angemessen für mich, ihn (Kim Jong-un, Anm.) zu treffen, ich würde das absolut tun. Es wäre eine Ehre für mich", sagte Trump gegenüber "Bloomberg News" am Montag. Allerdings müssten die richtigen Umstände herrschen, unterstrich der US-Präsident.

Wann ein Treffen zustande käme

"Eindeutig, diese Umstände gibt es jetzt nicht." Sean Spicer, Pressesprecher des Weißen Hauses machte klar: "Wir müssen sehen, dass sie ihr provokatives Verhalten sofort herunterfahren."

Zuletzt hatte Nordkorea Raketentests durchgeführt und den USA gedroht. Auch die USA hatten ihre Rhetorik verschärft und Truppen nach Korea beordert.

Sean Spicer: Kim ist "ein helles Köpfchen"

Kim sei "ein helles Köpfchen", sagte Spicer gegenüber "CBS". Er habe die Macht in einem jungen Alter erhalten und "geschafft, ein Land nach vorne zu bringen, trotz aller Bedenken die wir und so viele Menschen haben. (aj)