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Trump will Clinton ins Gefängnis sperren lassen

Heute Redaktion
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Harte Bandagen bei der zweiten großen TV-Konfrontation zwischen Hillary Clinton und Donald Trump: Die US-Präsidentschaftskandidaten verweigerten einander zu Beginn sogar den Händedruck.

an. Dieser entschuldigte sich erneut für die frauenfeindlichen Bemerkungen und ging dann zum Angriff über. 

"Wenn ich das Land führen würde, wären Sie im Gefängnis", stellte der Republikaner klar. Clinton habe sich in ihrer Zeit als US-Außenministerin schwere Versäumnisse geleistet - etwa, als sie Tausende dienstliche Mails über einen privaten, ungesicherten Server verschickte.

Schlag unter die Gürtellinie: Trump machte auch nicht Halt davor, Ex-US-Präsidenten Bill Clinton sexuellen Missbrauch vorzuwerfen. 

Clinton kritisierte im Duell, das am Sonntagabend live übertragen wurde, Trumps Umgang mit dem Islam. Der Republikaner hatte bereits gefordert, allen Muslimen die Einreise in die USA zu verweigern. Clinton: "Meine Vision von Amerika ist ein Amerika, in dem jeder einen Platz hat." Die USA sei nicht im Krieg mit dem Islam.

Fazit: Beobachter sahen Clinton am Ende vorne. Gerade mit Blick auf das kürzlich veröffentliche Skandal-Video habe sich Trump aber überraschend gut geschlagen. In vier Wochen wird gewählt - bis dahin stehen Trump und Clinton einander noch ein weiteres Mal im Live-TV gegenüber. 

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