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Trump will sich nicht öffentlich impfen lassen

Um Vertrauen in den Corona-Impfstoff aufzubauen, wird sich US-Vizepräsident Pence vor laufenden Kameras impfen lassen. Für Trump gibt es keine Pläne.

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Der scheidende US-Präsident Donald Trump.
Der scheidende US-Präsident Donald Trump.
Evan Vucci / AP / picturedesk.com

US-Vizepräsident Mike Pence will sich am Freitag gemeinsam mit seiner Frau Karen vor laufenden Kameras gegen das Coronavirus impfen lassen. Das teilte das Weiße Haus am Mittwochabend in Washington mit. Ziel sei es, für die Sicherheit der Impfung zu werben und in der Frage Vertrauen in der Bevölkerung aufzubauen. Der oberste Gesundheitsbeamte der US-Regierung, Vizeadmiral Jerome Adams, werde sich ebenfalls gemeinsam mit Pence und dessen Frau im Weißen Haus impfen lassen.

Seit Montag werden in den USA Menschen mit dem Corona-Impfstoff der Unternehmen Pfizer und Biontech geimpft, der eine Notzulassung von der zuständigen Arzneimittelbehörde bekommen hat. Eine Zulassung des Corona-Impfstoffs des Pharmakonzerns Moderna wird in Kürze erwartet. In der Bevölkerung ist jedoch Skepsis gegenüber den Impfstoffen verbreitet.

Biden will Sicherheit demonstrieren

Auch der künftige US-Präsident Joe Biden hatte in Aussicht gestellt, sich öffentlich eine Impfung verabreichen zu lassen, um die Sicherheit der Präparate zu demonstrieren.

Ob der amtierende Präsident Donald Trump das auch tun wird, ist bislang fraglich. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Kayleigh McEnany, hatte am Dienstag gesagt, Trump sei "absolut offen" dafür, sich impfen zu lassen, und wolle auch alle Amerikaner dazu ermuntern, dies zu tun. Pläne für eine Impfung Trumps gebe es aber noch nicht. Trump war Anfang Oktober an Covid-19 erkrankt und musste deswegen im Krankenhaus behandelt werden.

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