Österreich

Tschechischer Lkw-Fahrer mit 2,5 Promille gestoppt

Heute Redaktion
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Nachdem am Dienstag ein Lkw-Fahrer schon mit 1,6 Promille aus dem Verkehr gezogen wurde und als dürftige Ausrede angab er habe "zu viel Hustensaft getrunken" wurde er jetzt von einem seiner Kollegen übertroffen: Ein Tscheche wurde am Donnerstag mit mehr als 2,5 Promille Alkohol im Blut auf der Westautobahn gestoppt.

und als dürftige Ausrede angab er habe "zu viel Hustensaft getrunken", wurde er jetzt von einem seiner Kollegen übertroffen: Ein Tscheche wurde am Donnerstag mit mehr als 2,5 Promille Alkohol im Blut auf der Westautobahn gestoppt.

Der 51-Jährige war einer Streife der Asfinag wegen seiner Fahrweise in Schlangenlinie aufgefallen. Der Streckendienst des Straßenbetreibers konnte das Schwerfahrzeug bei der Raststation Kasern von der A1 ableiten und stoppen, so die Polizei.

Die Asfinag-Mitarbeiter hatten den Lkw bereits bei Thalgau bemerkt. Sie sicherten mit ihrem Wagen den Überholstreifen ab, sodass keine nachfolgenden Fahrzeuge am Sattelzug vorbeifahren und durch dieses gefährdet werden konnten. Bei Hallwang rammte der Tscheche sämtliche Leitbaken einer Baustellenabsicherung und gefährdete die dort beschäftigten Arbeiter. Kurz vor Salzburg-Nord konnte das Asfinag-Auto den Sattelschlepper schließlich zur Raststation Kasern dirigieren und dort anhalten, dabei fuhr der 51-Jährige noch ein Verkehrszeichen nieder.

Der Alkomat zeigte über 2,5 Promille an. Außerdem stellten die verständigten Polizisten noch mehr als 20 schwerwiegende Übertretungen der Lenk- und Ruhezeiten fest.

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