Niederösterreich

Tullner Opposition fordert Energiekostenausgleich

800.000 Euro Einnahmen an Radarstrafen sollen laut der Liste TOP und der FP für soziale Entlastung für Bürger in Tulln sorgen.

Heute Redaktion
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GR Jürgen Schneider und GR Andreas Bors mit dem Antrag für die Gemeinderatssitzung.
GR Jürgen Schneider und GR Andreas Bors mit dem Antrag für die Gemeinderatssitzung.
privat

Die Preise für Energie, Treibstoff und Lebensmittel gehen durch die Decke. "Wir erleben aktuell einen Preis-Tsunami der unsere Landsleute mit voller Wucht trifft", heißt es seitens der Tullner Liste TOP und der FP.

"Rasch unbürokratisch helfen"

„Die Stadtgemeinde Tulln sollte daher entgegenwirken und den Tullnern rasch sowie unbürokratisch helfen“, fordert TOP-Gemeinderat Jürgen Schneider. Die Stadtgemeinde Tulln habe letztes Jahr über 800.000 Euro an Verkehrsstrafen durch die neuen Radarkästen eingenommen. „Mit diesen unerwartet hohen Einnahmen sollten wir unsere Landsleute entlasten“, so FP-Gemeinderat Andreas Bors.

100 Euro für jeden Einpersonenhaushalt

100 Euro für jeden Einpersonenhaushalt, der eine Netto-Einkommensgrenze von 1.500 Euro nicht übersteigt sowie 200 Euro für jeden Mehrpersonenhaushalt, der eine Netto-Einkommensgrenze von 2.500 Euro nicht übersteigt, retour. Es können dabei Rechnungen aus allen Tullner Supermärkten, Nahversorger und Tankstellen eingereicht werden die man anschließend von der Stadtgemeinde Tulln zurücküberwiesen bekommt. „Wir werden in der nächsten Gemeinderatssitzung einen entsprechenden Antrag stellen denn mit den Zuschüssen können wir unseren Mitbürgern schnell und unkompliziert helfen“, sind sich Schneider und Bors einig.

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